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Hallenradsport-Weltmeisterschaften 2021

Sportveranstalltung 2021 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Hallenradsport-Weltmeisterschaften 2021 fanden vom 29. bis zum 31. Oktober 2021 in der Porsche-Arena in Stuttgart statt. Es wurden Wettkämpfe im Radball und Kunstradfahren ausgetragen. Die Veranstaltung war bereits im November 2020 in der baden-württembergischen Landeshauptstadt vorgesehen gewesen, musste aber wegen der seinerzeit herrschenden Corona-Pandemie abgesagt werden.[1]

Schnelle Fakten Hallenrad-WM 2021, Gewinner ...

Deutschland sicherte sich in allen Disziplinen die Goldmedaille. Darüber hinaus gewannen sie in vier Disziplinen zusätzlich die Silber-Medaille. Daneben wurde Österreich einmal Zweiter und dreimal Dritter. Die Schweiz wurde in einem Wettbewerb Zweiter und in zweien Dritter.

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Radball

Zusammenfassung
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Das Männer-Turnier umfasste zwei Gruppen: Gruppe A mit den sechs stärksten Nationen des Vorjahres und Gruppe B mit drei weiteren Mannschaften. In Gruppe A spielte zunächst jede Mannschaft gegen jede andere, in der Gruppe B zweimal. Die fünf bestplatzierten Mannschaften der Gruppe A ermittelten anschließend in einem modifizierten K.-o.-System den Weltmeister. Der Tabellensechste der Gruppe A trat gegen den Sieger der Gruppe B um den Aufstieg respektive Verbleib in Gruppe A an.

Männer Gruppe A

Vorrunde

Das Spiel Österreichs gegen Tschechien endete mit einem Platzverweis für Patrick Schnetzer, so dass es mit 5:0 für Tschechien gewertet wurde.

Weitere Informationen Rang, Team ...

Finalrunde

2. Runde 3. Runde Halbfinale Finale
Spiel 1
2 Schweiz Schweiz 2
5 Frankreich Frankreich 1
Schweiz Schweiz 6
Spiel 2 Osterreich Österreich 5
3 Osterreich Österreich 3
4 Tschechien Tschechien 2 Schweiz Schweiz 2
Deutschland Deutschland 5
V1 Frankreich Frankreich 2
V2 Tschechien Tschechien 9 Deutschland Deutschland 5 Spiel um Platz 3
1 Tschechien Tschechien 4 Osterreich Österreich 6
Tschechien Tschechien 3

Endstand

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Männer Gruppe B

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Relegation

Japan trat als Sieger der Gruppe B im Relegationsspiel gegen das Team aus der Belgien – den Tabellensechsten der Gruppe A – um den Aufstieg respektive Verbleib in Gruppe A an.

Belgien Belgien 8 – 2 Japan Japan

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Kunstradfahren

Zusammenfassung
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Es wurden Wettkämpfe im Einer und Zweier bei den Frauen, im Einer der Männer und im Zweier und Vierer der offenen Klasse durchgeführt.

Jeder Teilnehmer bzw. jedes Team hatte eine Kür zu fahren. Diese dauerte maximal fünf Minuten und beinhaltete bei den Einzelstartern bis zu 30 und bei den Teams bis zu 25 verschiedene Elemente mit je einer gewissen Schwierigkeitsstufe, die mit der Grundpunktzahl addiert als Basis für die Bewertung dienten (eingereichte Punkte). Das Endresultat ergab sich nach Abzug der Fehlerpunkte (ausgefahrene Punkte).

Einer Frauen

Insgesamt nahmen an diesem Wettkampf 19 Athletinnen aus 13 Nationen teil.

  • OsterreichÖsterreich Michelle Andrich
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michelle Lynn Bestler
  • Portugal Tamaris Franke Fontinha
  • Deutschland Lara Füller
  • Griechenland Alexandra Georgidis
  • Hongkong Hiu Shuen Wong
  • Schweiz Alessa Hotz
  • Ungarn Zsófia Hugyecz
  • Hongkong Ka Man So
  • JapanJapan Nazuki Kondo
  • FrankreichFrankreich Jeannette Lyonnet
  • ItalienItalien Magdalena Müller
  • Bulgarien Sofia Reichert
  • FrankreichFrankreich Alice Rieb
  • Schweiz Saskia Schäffler
  • OsterreichÖsterreich Lorena Schneider
  • Deutschland Milena Slupina
  • Peru Gracia Sotomayor
  • Ungarn Julianna Sugta

Folgende vier Fahrerinnen erreichten das Finale:

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Einer Männer

Insgesamt nahmen an diesem Wettkampf 14 Athleten aus 9 Nationen teil.

  • SpanienSpanien Emilio Arellano
  • SpanienSpanien Daniel Andrés Hecktor
  • Portugal Dominic Fontinha Franke
  • Afghanistan Rahman Mohammad Hassan
  • Tschechien Radek Jančík
  • Deutschland Lukas Kohl
  • Tschechien Jakub Mašek
  • Deutschland Max Maute
  • FrankreichFrankreich Maxime Rieb
  • FrankreichFrankreich Maxime Schaal
  • OsterreichÖsterreich Marcel Schnetzer
  • Ungarn Martin Schön
  • JapanJapan Kosuke Shibayama
  • Ungarn Csaba Varga

Folgende vier Fahrer erreichten das Finale:

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Zweier Frauen

Insgesamt nahmen am Wettkampf neun Teams aus sieben Nationen teil. Folgende Paare erreichten das Finale:

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Zweier offen

Es nahmen nur vier Paare teil, so dass der Wettkampf direkt im Finale entschieden wurde.

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Vierer

Das Teilnehmerfeld bestand aus drei Teams, so dass keine Final-Qualifikation erforderlich war. Deutschland war durch den VfH Worms vertreten, Österreich durch die Mannschaft des RC Mazda Hagspiel Höchst und die Schweiz durch eine gemeinsame Mannschaft von VC Rheineck und KRF Uzwil.

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Einzelnachweise

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