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Hannelore Schlaffer

deutsche Hochschullehrerin und Essayistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Hannelore Schlaffer (* 6. August 1939 in Würzburg) ist eine deutsche Germanistin und Essayistin.

Leben

Zusammenfassung
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Hannelore Schlaffer unterrichtete von 1966 bis 1971 als Studienrätin an Gymnasien in Nürnberg und Erlangen. 1971 wurde sie an der Universität Erlangen mit der Dissertation Dramenform und Klassenstruktur. Die dramatis persona „Volk“ promoviert. Von 1976 bis 1978 war Hannelore Schlaffer Lektorin für deutsche Literatur an der Sorbonne in Paris.

1982 habilitierte sich Hannelore Schlaffer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Thema Wilhelm Meister. Das Ende der Kunst oder die Wiederkehr des Mythos. An der Universität Freiburg lehrte sie als außerplanmäßige Professorin für Neuere Deutsche Literatur bis 1996. Im selben Jahr erfolgte die Umhabilitation an die Ludwig-Maximilians-Universität München, wo sie bis 2001 lehrte. 1987 vertrat sie einen Lehrstuhl für Germanistik an der Universität Melbourne.

Seit 1980 ist Hannelore Schlaffer freie Mitarbeiterin für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, so für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, das Kursbuch, den Merkur sowie für Rundfunkanstalten.

Hannelore Schlaffer war von 1964 bis zu seinem Tod im Jahre 2023 mit Heinz Schlaffer verheiratet.[1] Sie lebt in Stuttgart.[2]

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Veröffentlichungen

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Literatur

  • Ingeborg Harms: Hannelore Schlaffer. Kulturindustrie heißt jetzt Jugendwahn. Erziehung zur Unmündigkeit: Wie die Literaturwissenschaftlerin zur Sittenkritikerin wurde. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. August 2009, Nr. 177, S. 30.
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Einzelnachweise, Fußnoten

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