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Heinrich-Böll-Preis

Literaturpreis, der von der Stadt Köln im Gedenken an Heinrich Böll verliehen wird Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Heinrich-Böll-Preis
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Der Heinrich-Böll-Preis ist ein Literaturpreis, der von der Stadt Köln im Gedenken an den Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll, einen Ehrenbürger der Stadt seit 1982, verliehen wird. Die Auszeichnung, die jeweils ein literarisches Lebenswerk ehrt, wurde ab 1980 zunächst als städtischer Literaturpreis jährlich verliehen. Seit 1985 trägt die Auszeichnung den Namen Heinrich-Böll-Preis. Der Preis war mit 35.000 Mark dotiert. Seit 1993 wird der Heinrich-Böll-Preis alle zwei Jahre verliehen. Nachdem der Preis einige Zeit lang mit 20.000 Euro dotiert war,[1] beträgt die Preissumme aktuell (Stand 2021) 30.000 Euro.[2]

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Verleihung des Heinrich-Böll-Preises 2015 an Herta Müller durch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker
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Verleihung 2017 an Ilija Trojanow
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Verleihung des Heinrich-Böll-Preises 2023 an Kathrin Röggla durch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker
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Jury

Die Jury besteht aus[1]

Der Oberbürgermeister, der Kulturdezernent und der Direktor der Stadtbibliothek sind geborene Mitglieder. Die übrigen Mitglieder der Jury werden vom Ausschuss für Kunst und Kultur/Museumsneubauten für die Dauer einer Wahlperiode benannt.

Die Jury besteht zurzeit (2015) u. a. aus den Fachleuten Christof Hamann, Guy Helminger, Ulrich Peltzer und Andreas Platthaus und fasst ihre Beschlüsse unter Vorsitz des Kölner Oberbürgermeisters.[3]

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Preisträger

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Einzelnachweise

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