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Heinz D. Kurz

deutscher und österreichischer Ökonom Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Heinz D. Kurz (* 29. März 1946 in Pfaffenhofen an der Ilm) ist ein deutscher und österreichischer Ökonom.

Leben und Forschung

An der Universität München legte Kurz 1969 den Diplom-Volkswirt ab und promovierte an der Universität Kiel. 1977–78 war er Visiting Fellow am Wolfson College, Universität Cambridge, U.K. Von 1979 bis 1988 Professor an der Universität Bremen, hernach an der Universität Graz.[1] 1990–91 war Kurz Theodor Heuss-Professor an der Graduate Faculty der New School for Social Research, New York. Er nahm zahlreiche Gastprofessuren wahr, darunter in Rom, Pisa, Paris, Nizza, Cambridge, Leicester, Mexiko-Stadt, New York, Brasília.

Forschungsschwerpunkte sind in der Wirtschaftstheorie: Produktion, Wachstum, Einkommensverteilung, technischer Wandel, natürliche Ressourcen. Daneben befasst er sich mit der Theoriegeschichte in den Wirtschaftswissenschaften und ist tätig als General Editor der unveröffentlichten Werke Piero Sraffas.

Seit 1998 ist er Herausgeber der Zeitschrift Metroeconomica.[2][3] Von 2006 bis 2008 war er Präsident der European Society for the History of Economic Thought (ESHET).

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Auszeichnungen

Ausgewählte Werke

Veröffentlichungen

  • Von der Natur des Menschen und der kommerziellen Gesellschaft – zum 300. Geburtstag von David Hume, dem großen Fortschrittsoptimisten und glühenden Verfechter des Freihandels. In: FAZ. Wirtschaft vom 15. April 2011, S. 12.
  • Der unsterbliche Schotte (zum 300. Geburtstag von Adam Smith). FAZ und faz.net (6. Mai 2023)
Commons: Heinz D. Kurz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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