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Heinz Holter
österreichischer Biochemiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Heinz Alois Friedrich Alfred Holter (* 5. Juni 1904 in Leonding; † 31. Juli 1993) war ein österreichischer Biochemiker und Zell-Physiologe.[1][2] Er arbeitete am Carlsberg-Labor in der Proteinchemie.[3]
Leben
Seine Jugend und Schulzeit verbrachte Heinz Holter in Graz. Bereits früh verstarben beide Eltern und so wurde er 1921 Vollwaise.[1] Nach seiner Matura 1923 ging er an die Universität Wien, um Chemie zu studieren. 1930 ging er an das Carlsberg-Labor in Kopenhagen, wo er den Rest seiner Karriere blieb.[3] 1939 wurde er Dänischer Staatsbürger.[1] Holter gilt als Mitbegründer der akademischen Zeitschrift Science & Society. Er war ein enger Freund von Niels Bohr.[3]
Er entwickelte in Zusammenarbeit mit seinem Arbeitskollegen und Freund Kaj Ulrik Linderstrøm-Lang verschiedene Mikromethoden der biochemischen Analyse (etwa in der Histochemie und Cytochemie) mit dem Ziel, biochemische Prozesse auf Zell-Niveau zu studieren.
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Ehrungen
- 1947: Fritz-Pregl-Preis
- 1971: Mitglied der American Academy of Arts and Sciences
Schriften
- Heinz Holter, K. Max Møller: The Carlsberg Laboratory. 1876–1976. Carlsberg Foundation, Kopenhagen 1976, ISBN 8-77-496539-5
Weblinks
- Informationen zu und akademischer Stammbaum von Heinz Holter bei academictree.org
Einzelnachweise
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