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Hemmerleinhalle

ehemalige Konzerthalle im oberfränkischen Neunkirchen am Brand Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Hemmerleinhalle ist eine ehemalige Konzerthalle im oberfränkischen Neunkirchen am Brand.

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Ehemalige Hemmerleinhalle 2021

Geschichte

Die Hemmerleinhalle wurde 1973 als Mehrzweckhalle errichtet und fasste bis zu 3500 Zuschauer. Ihren Namen erhielt sie zu Ehren des Neunkirchener Altbürgermeisters Georg Hemmerlein. Ab 1977 fanden dort regelmäßig Konzerte internationaler Musikgrößen statt. Der Veranstalter Rainer Hänsel wollte ursprünglich in Nürnberg tätig sein, empfand aber die dortigen Hallen als zu teuer. Er wurde in der Marktgemeinde Neunkirchen am Brand fündig, etwa 20 Kilometer nördlich von Nürnberg. Trotzdem hieß es auf manchen Plakaten „Hemmerleinhalle Nürnberg, Germany“.

In Anspielung auf die in den 1980er Jahren dort häufig gebuchten Heavy-Metal-Acts und deren Fachorgan Metal Hammer als Periodikum wurde der Spielort auch, phonetisch ähnlich „be hammerd“ und Hemmerlein einbeziehend, als „Behämmertenhalle“ bezeichnet.

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Konzerte

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Bis zur Schließung der Halle 1988 traten dort unter anderem auf: Manfred Mann’s Earth Band, Venom, Johnny Winter, Metallica, AC/DC, Frank Zappa, Udo Lindenberg, BAP, Nena, Black Sabbath, Dio, Scorpions, Iron Maiden, Kiss, Motörhead, The Police, Van Halen, Uriah Heep, Dire Straits, Anthrax, Slayer, Megadeth, Tom Petty und viele mehr (siehe Liste).

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Nachnutzung

Nach der Konzertzeit wurde die Halle als Tennishalle genutzt; seit 2008 befindet sich dort ein Lager für Friseurbedarf.[8] Wirtschaftlich vital überlebt hat in die Gegenwart nur das benachbarte Hotel Selau mit angeschlossenem Restaurant.

Einzelnachweise

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