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Henriette Mikkelsen
dänische Handballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Henriette Møller Mikkelsen (* 21. September 1980 in Morsø) ist eine ehemalige dänische Handballspielerin.

Karriere
Mikkelsen erlernte das Handballspielen beim Verein NIF/FLUIF.[1] Die 1,67 m große Linksaußenspielerin spielte ab 2003 für den dänischen Erstligisten Viborg HK. Zuvor spielte die bei auf den Spitznamen „Henry“ hörende Spielerin bei Ikast-Bording EH und NIF/FLUIF. In der Saison 2007/08 setzte sie schwangerschaftsbedingt aus.[2] Im April 2008 gebar sie eine Tochter.[3] Nachdem Mikkelsen wieder in den Kader von VHK zurückgekehrt war, beendete sie im November 2011 ihre Karriere.[4] Als Viborg HK in der Saison 2013/14 mehrere verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hatte, gab sie im Februar 2014 ihr Comeback.[5] Auch in der darauffolgenden Spielzeit half sie gelegentlich aus.[6][7]
Für die dänische Nationalmannschaft bestritt sie 81 Länderspiele, in denen sie 346 Tore erzielte.[8] Der größte Erfolg war der Gewinn des olympischen Handballturniers 2004, bei dem sie im Finale den entscheidenden Siebenmeter gegen Südkorea verwandelte.[9]
Mikkelsen ist bei Viborg HK als Jugendtrainerin tätig.[1]
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Erfolge
- Champions League: 2006, 2009, 2010
- Dänische Meisterin: 2004, 2006, 2008, 2009, 2010, 2014
- Dänische Vizemeisterin: 2002, 2003
- Dänische Pokalsiegerin: 2001, 2003, 2006, 2007, 2008
- EHF-Pokal: 2002, 2004
- Gewinnerin der olympischen Goldmedaille 2004
- Vize-Europameisterin 2004
- 3. Platz bei der Juniorinnen-Weltmeisterschaft 1999
Weblinks
Commons: Henriette Mikkelsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Profil auf der Homepage von Viborg HK ( vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
- Henriette Mikkelsen in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
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