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Henrik Ajax
schwedischer Pianist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Henrik Ajax (* 15. Oktober 1980 in Skedevi, Schweden) ist ein in Deutschland lebender schwedischer Komponist.[1][2]

Leben
Ajax studierte Klavier an der École Normale de Musique, Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule in Würzburg bei Heinz Winbeck und Ariane Jeßulat sowie in München bei Jan Müller-Wieland. Ajax lebt in München, wo er neben seiner freiberuflichen Tätigkeit als Komponist an der Hochschule für Musik und Theater[3] Instrumentation und Musiktheorie lehrt. Er schrieb zahlreiche Werke für Orchester, Ensemble, Chor, Soloinstrumente und Live-Elektronik.
Neben seinem eigenen Schaffen wird seine künstlerische Tätigkeit von gelegentlichen spartenübergreifenden Zusammenarbeiten geprägt. Beispielsweise arbeitet er als Arrangeur und als Pianist mit mehreren Jazz- und Rockbands in Deutschland und in Amerika. Für den Kinofilm Luft[4] sowie zum experimentellen Kurzfilm Der Wanderer vom Regisseur Anatol Schuster komponierte er die Musik.[5]
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Werke (Auswahl)
Orchester
- De Profundis – 2009/10
- Ondulations – 2013
- … wer hat das in den Sternen gesehen? – 2017
Ensemble
- Necessary Obsession – 2008
- Whispers and Screams – 2010
- Klavierquintett – 2011
- Vertigo – 2011
- Phantasien – 2012
- Trio – 2013
- Inner Dances 2013/14
- Streichsextett – 2014
- ninety nine and one half days - 2019
- My room is full of dreams - 2022
- Stille - 2022
- innen, Sonne - eine Fantasie - 2023
Vokal
- ich schlief, aber mein Herz... (Chor mit Orgel) – 2010
- Lux Aeterna (Chor a cappella) - 2016/17
- Rhythmusstörung (Liederzyklus) - 2018
- Das Karussell (Sopran und Ensemble) - 2023
Solo
- Antiodromea (Akkordeon) – 2007
- Drei Szenen für Klavier – 2009
- Nachtstück (Klavier) – 2013
- Schattengrenzen (Klavier) – 2013
- Trialog (Klavier) – 2014/15
- Nexus (Klavier) – 2016
- Diminuendo (Präpariertes Klavier) - 2021
- Tiny Robots (Violine, Klavier und Live-Elektronik, 1 Spielerin) 2023
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Auszeichnungen
- 2012–2013 Stipendium für einen Aufenthalt an der Cité des Art in Paris.[6]
- 2017 Stipendium für Musik der Stadt München[7]
- 2018 Bayerischer Kunstförderpreis in der Sparte Musik und Tanz
Weblinks
Einzelnachweise
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