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Holger Pils

deutscher Literaturwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Holger Pils (geb. 1976) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Leiter des Lyrik Kabinetts in München.

Leben und Wirken

Zusammenfassung
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Pils studierte Germanistik und Geschichte in Heidelberg und wurde im Bereich Neuere Deutsche Literatur 2011 dort mit der Dissertation Thomas Manns „geneigte Leser“. Die Publikationsgeschichte und populäre Rezeption der Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull 1911 - 1955 zum Dr. phil. promoviert. Von 2005 bis 2007 war er Pressesprecher der Kulturstiftung Hansestadt Lübeck und danach Dozent am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Von 2009 bis 2013 leitete er das Buddenbrookhaus in Lübeck.[1] Seit 2014 ist er Geschäftsführer, seit 2018 geschäftsführender Vorstand der Stiftung Lyrik Kabinett in München.[2] Er ist Lehrbeauftragter an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.[3]

Er ist Mitglied im Vorstand des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute (AsKI),[4] im Vorstand der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft,[5] und im Beirat Literatur und Übersetzungsförderung des Goethe-Instituts.[6] Er ist außerdem Mitglied der Jurys zum Peter-Huchel-Preis[7] und zum Horst-Bienek-Preis für Lyrik. In der Vergangenheit war Pils auch Juror für den Jean Paul Preis[8], den Georg-Trakl-Preis[9], den Thomas-Mann-Preis, den Gert-Jonke-Preis[10], den Rainer-Malkowski-Preis und den Dresdner Lyrikpreis.

Mit Frieder von Ammon gibt Pils die Münchner Reden zur Poesie heraus;[11] er ist Herausgeber der Reihe Zwiesprachen im Verlag Das Wunderhorn[12] und Mitherausgeber der Edition Lyrik Kabinett bei Hanser im Carl Hanser Verlag.

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Publikationen

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Einzelnachweise

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