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Horen-Verlag

Deutscher Verlag 1924-1944 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Horen-Verlag war ein Verlag in Berlin und Leipzig von 1924 bis 1944.

Geschichte

1924 gründete Hanns Martin Elster den Horen-Verlag in Berlin-Grunewald in der Hubertusallee 17.[1] Er gab dort zunächst die Kulturzeitschrift Die Horen heraus. In den nächsten Jahren konnte er bekannte Autoren wie Theodor Däubler, Carl Hauptmann, Paul Ernst und Max Halbe gewinnen.[2] Die Grundausrichtung der meisten Publikationen war zivilisationskritisch, mit einer Tendenz zum Mystisch-Okkulten.

Um 1930 verkaufte Elster den Verlag an den Verleger Paul List jun.[3] Dieser führte ihn in Leipzig weiter, mit einer stärkeren völkischen Ausrichtung. Von 1943 sind die letzten Publikationen bekannt. Wahrscheinlich wurde der Horen-Verlag 1944 wie die meisten anderen Buchverlage im Deutschen Reich geschlossen.

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Publikationen (Auswahl)

Zusammenfassung
Kontext

Im Horen-Verlag erschien vor allem Belletristik und kunsthistorische Literatur.

1924
1925
1926
  • Paul Ernst: Der Schatz im Morgenbrotstal
  • Anton Mayer: Peregrinus Windesprang
  • Alfred Brust: Die verlorene Erde, Roman
  • Carl David Marcus: Knut Hamsun
  • Gert Hochheit: Der Totentanz. Seine Entstehung und Entwicklung
1927
1929
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Einzelnachweise

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