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Huai He

Fluss in der Volksrepublik China Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Huai He bzw. Huai-Fluss (chinesisch 淮河, Pinyin Huái Hé, W.-G. Huai Ho, veraltet nach Post Hwai Ho) ist ein 1078 km langer Strom in China. Sein nördliches Teilstück wird auch Feihuang He (廢黃河 / 废黄河, Fèihuáng Hé  „aufgegebener gelber Fluss“) genannt.

Schnelle Fakten

Der Fluss entspringt in der chinesischen Provinz Henan im Tongbai-Gebirge. Von dort fließt sein Wasser in östlicher Richtung durch die Provinzen Anhui und Jiangsu. In letzterer passiert sein Wasser die Städte Huainan und Bengbu und durchfließt den Hongze-See (Hungtse-See), von dem eine Kanalverbindung zum Jangtsekiang besteht. Etwas weiter östlich durchfließt das Fließgewässer – nun Feihuang genannt – die direkt benachbarten Städte Huai’an und Suqian, wonach er das Gelbe Meer erreicht, ein Randmeer des Pazifiks.

Der Huai wurde vom Fushan-Damm, der im Jahr 516 brach, zu einem großen Stausee aufgestaut.

Der Huai He gilt oft als Grenze zwischen Nordchina und Südchina.

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Literatur

  • Otto Franzius: Die Regelung des Hwai Ho, des Kaiserkanals usw., in: Die Bautechnik 11 (19. September 1933), Heft 40, S. 568–578

Siehe auch

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