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Hyper-IgM-Syndrom Typ 2
Krankheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Hyper-IgM-Syndrom Typ 2 (HIGM2) ist eine spezielle Form des seltenen Hyper-IgM-Syndromes, einer angeborenen Erkrankung mit erhöhtem Immunglobulin M und gleichzeitig vermindertem bis fehlendem Immunglobulin G und Immunglobulin A im Blutserum.[1]
Synonyme sind: AID-Mangel; Activation-induced Cytidine-Deaminase-Mangel
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Verbreitung
Die Häufigkeit ist nicht bekannt, die Vererbung erfolgt autosomal-rezessiv.[1]
Ursache
Der Erkrankung liegen Mutationen im AICDA-Gen im Chromosom 12 an p13.31 zugrunde, welches für das Protein CD154 kodiert, das sich an den T-Lymphozyten findet.[2]
Klinische Erscheinungen
Die Erkrankung gehört zu den Formen ohne vermehrte Infektionen, also keiner erhöhten Infektionsneigung aufgrund des Immundefektes.[3]
Literatur
- N. Caratão, C. S. Cortesão, P. H. Reis, R. F. Freitas, C. M. Jacob, A. C. Pastorino, M. Carneiro-Sampaio, V. M. Barreto: A novel activation-induced cytidine deaminase (AID) mutation in Brazilian patients with hyper-IgM type 2 syndrome. In: Clinical immunology (Orlando, Fla.). Bd. 148, Nr. 2, August 2013, S. 279–286, doi:10.1016/j.clim.2013.05.017, PMID 23803409.
Einzelnachweise
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