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IIHF Development Cup
jährliches internationales Icehockeyturnier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der IIHF Development Cup ist ein Eishockeyturnier für Nationalmannschaften, deren Verbände Mitglied der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF sind, die aber nicht an den Weltmeisterschaften teilnehmen.[1] Er soll diesen Ländern, die oft die Kriterien für die WM-Teilnahme nicht erfüllen, bei der Weiterentwicklung helfen. Mit dem IIHF Challenge Cup of Asia bestand von 2008 bis 2019 ein ähnlicher Wettbewerb für asiatische Nationalmannschaften.[2]
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Die Einführung des Wettbewerbs wurde im Mai 2016 auf dem IIHF-Kongress in Moskau auf Vorschlag des Eissportverbands Andorras und des irischen Verbandspräsidenten Aaron Guli beschlossen.[1][2][3] Er sollte jährlich mit wechselndem Gastgeber ausgetragen werden.[4] Die erste Austragung des Wettbewerbs mit vier Teilnehmern fand vom 29. September bis 1. Oktober 2017 in Andorra statt. Die zweite Austragung fand vom 19. bis 21. November 2018 mit vier Teilnehmern im deutschen Bundesleistungszentrum Füssen statt. Die Austragung 2019 wurde abgesagt, da nicht genügend Teams zusagten. Spielort wäre erneut Füssen gewesen. 2020 war auf Grund der Covid-19-Pandemie kein Turnier möglich. Das für 2021 geplante Turnier wurde verschoben und fand vom 4. bis 7. Mai 2022 mit sechs Teilnehmern ebenfalls in Füssen statt.[5][6] Seit 2023 findet das Turnier in Bratislava statt. Die bisherigen Sieger waren Marokko (2017), Nordmazedonien (2018), Kolumbien (2022), Liechtenstein (2023), Irland (2024) und Puerto Rico (2025).
Im November 2022 wurde in Kuwait City der erste Development Cup für Frauen ausgespielt. Erster Sieger war das Team Kolumbiens vor Gastgeber Kuwait sowie Luxemburg, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Irland und Andorra.[7] Ein Jahr später gewannen die Kolumbianerinnen auch die zweite Austragung vor Argentinien, dem Iran und Irland.
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Development Cup der Männer
Austragungen
Teilnehmer
2017 | 2018 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 | |
---|---|---|---|---|---|---|
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4. | |||||
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4. | 4. | 5. | 6. | ||
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2. | 4. | ||||
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6. | 5. | ||||
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5. | 4. | ||||
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2. | 3. | 3. | 4. | 1. | |
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1. | 3. | 3. | |||
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2. | 1. | 2. | |||
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1. | |||||
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3. | 2. | 6. | 5. | 2. | 3. |
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1. |
Ewige Tabelle
Abkürzungen:
T = Teilnahmen,
S = Siege nach regulärer Spielzeit (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), U = Unentschieden (1 Punkt), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen nach regulärer Spielzeit (0 Punkte), TV = Torverhältnis, P = Punkte (gemäß obiger Wertung)
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Development Cup der Frauen
Austragungen
Teilnehmer
2022 | 2023 | |
---|---|---|
![]() | 6. | - |
![]() | - | 2. |
![]() | 1. | 1. |
![]() | - | 3. |
![]() | 5. | 4. |
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Weblinks
- Martin Merk: Morocco makes it. Wins first Development Cup and dreams of more. Internationale Eishockey-Föderation, 1. Oktober 2017, abgerufen am 1. Oktober 2017 (englisch).
- IIHF: 2024 Men's Development Cup. Youtube-Kanal mit allen Spielen des Turniers. Internationale Eishockey-Föderation, 26. April 2024, abgerufen am 26. Mai 2024 (englisch).
Einzelnachweise
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