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Inga Wolff
deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Inga Wolff (* 1978[1] in Quedlinburg[1]) ist eine deutsche Schauspielerin in Theater, Film und Fernsehen[1].
Leben und Ausbildung
Inga Wolff studierte zunächst zwei Jahre Erziehungswissenschaften an der Universität Rostock. Danach absolvierte sie eine schauspielerische Ausbildung und nahm unter anderem Schauspielunterricht bei Claudia Geisler, Friedo Solter und Thomas Bading[1][2]. Sie spricht Deutsch (Muttersprache), gut Englisch und verfügt über Grundkenntnisse in Russisch.[1][2]
Karriere
Ihr erstes Engagement führte Inga Wolff 2001 an das Hans-Otto-Theater in Potsdam[1]. Es folgten Engagements an der Neue Bühne Senftenberg (2004) und am Volkstheater Rostock (ab 2014)[2]. Ihre Arbeit am Theater wurde mehrfach gewürdigt, unter anderem mit einem Publikumspreis der Neuen Bühne Senftenberg (2006)[2] und einer Nominierung für den Theaterpreis Der Faust[2]. Im Jahr 2016 wurde ihre Arbeit von der Fachzeitschrift Theater der Zeit in einem Porträt gewürdigt[1][2][3].
Neben ihrer Theaterarbeit ist Inga Wolff auch in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Sie hatte Rollen in Filmen und Serien wie Erzgebirgskrimi – Wintermord[4], Polizeiruf 110: Tu es![2][5] und Babylon Berlin[1].
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Theater (Auswahl)
Zusammenfassung
Kontext
- 2001–2002: Die Vogelzunge, als 'Charlotte' (Regie: Jessica Steinke)
- 2003–2004: Hamlet, als 'Ophelia' (Regie: Jürgen Kern)
- 2004–2006: Franziska Linkerhand, als 'Franziska Linkerhand' (Regie: Sewan Latchinian)
- 2005–2006: Die Räuber, als 'Amalia' (Regie: Amina Gusner)
- 2006–2008: Kabale und Liebe, als 'Luise' (Regie: Sewan Latchinian)
- 2008–2010: Ein Sommernachtstraum, als 'Helena' (Regie: Sewan Latchinian)
- 2008–2010: Kiss me Kate, als 'Katharina' (Regie: Steffen Pietsch)
- 2009–2010: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung, als 'Liddy' (Regie: Veit Schubert)
- 2010–2012: Drei Schwestern, als 'Natascha' (Regie: Sewan Latchinian)
- 2011–2013: Die bitteren Tränen der Petra von Kant, als 'Marlene' (Regie: Amina Gusner)
- 2014–2016: Ingrid Babendererde, als 'Ingrid' (Regie: Sewan Latchinian)
- 2014–2016: Stella, als 'Stella' (Regie: Amina Gusner)
- 2014–2016: Szenen einer Ehe, als 'Marianne' (Regie: Amina Gusner)
- 2015–2016: Im weißen Rössl, als 'Klärchen' (Regie: Lars Franke)
- 2015–2016: Ein Volksfeind, als 'Hovstad' (Regie: Sewan Latchinian)
- 2016–2017: Emilia Galotti, als 'Orsina' (Regie: Kay Wuschek)
- 2016–2017: Shockheaded Peter, als 'Paulinchen' (Regie: Volker Metzler)
- 2017–2018: Kein Dach, Kein Boden., als 'Hauptrolle' (Regie: Amina Gusner)
- 2021–2023: Erdbeerwochen, als 'Hauptrolle' (Regie: Amina Gusner)
Schaubühne am Lehniner Platz[1][6]
- 2018–2019: Gefalle du Schöne, als 'Hauptrolle' (Regie: Amina Gusner)
- 2018–2020: Die Italienische Nacht, als 'Prostituierte' (Regie: Thomas Ostermeier)
Filmografie (Auswahl)
- 2000: Medizinball (Kurzfilm)[2]
- 2001: Prüfstein (Kurzfilm)[2]
- 2012: In the Morning After Dark (Kurzfilm)[2]
- 2017: Verglüht (Kurzfilm)[2]
- 2021: Heute gehts mal um mich[2]
- 2021: Strafe - Ferdinand von Schirach (Fernsehserie)[1]
- 2022: Das Haus der Träume (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 2022: Babylon Berlin (Fernsehserie, 1 Folge)[1]
- 2022: Doktor Ballouz (Fernsehreihe, 1 Folge)[1]
- 2022: Souls (Fernsehserie)
- 2024: Levi Strauss und der Stoff der Träume (Miniserie)[1]
- 2024: House of Bellevue (Fernsehserie)[1]
- 2025: Polizeiruf 110: Tu es! (Fernsehreihe)
- 2025: Erzgebirgskrimi – Wintermord (Fernsehreihe)[4]
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Auszeichnungen
- 2004: Ensemblemitglied der Neue Bühne Senftenberg, ausgezeichnet als „Theater des Jahres“[1]
- 2006: Publikumspreis der Neue Bühne Senftenberg[1]
- 2008: Nominierung für den Theaterpreis Der Faust[1]
- 2015: Porträt in der Fachzeitschrift Theater der Zeit[1]
- 2015: Nominierung als „Beste Nachwuchsschauspielerin“ in der Kritikerumfrage von Theater heute[1]
Weblinks
- Inga Wolff bei IMDb
- Inga Wolff bei Filmmakers
- Inga Wolff bei Crew United
Einzelnachweise
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