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Jennifer Richard
französisch-US-amerikanische Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jennifer Richard (* 26. August 1980 in Los Angeles)[1][2] ist eine französisch-US-amerikanische Schriftstellerin.[3]

Leben
Richards Mutter stammt aus Guadeloupe, ihr Vater aus der Normandie.[1] Sie wuchs auf Tahiti und auf Wallis-et-Futuna auf und verbrachte längere Aufenthalte in mehreren französischen Überseegebieten.[3] Seit 2019 lebt sie in Berlin.[4] Sie arbeitet im Bereich Fernsehendokumentationen.[5] Im Jahr 2006 war sie (gemeinsam mit Gaëlle Nohant) Preisträgerin der von den Éditions Robert Laffont organisierten Résidence du premier roman.[5]
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Wirken
Ihr Debüt gab Richard bei Robert Laffont mit Bleu poussière (2007), gefolgt von Requiem pour une étoile (2010) und L’Illustre Inconnu (2014).[5] Mit Il est à toi ce beau pays (2018) veröffentlichte sie bei Albin Michel eine breit angelegte, historische Erzählung, welche die Gewaltspuren der Kolonialzeit freilegt.[6] Der Roman stand 2018 in der ersten Auswahl des Prix Renaudot.[7] Zudem war er Finalist für den Prix des Cinq Continents de la Francophonie.[8] Es folgten bei Albin Michel Le diable parle toutes les langues (2021) und Notre royaume n’est pas de ce monde (2022).[3] Für Notre royaume n’est pas de ce monde erhielt Richard 2023 den Prix Ivoire pour la Littérature Africaine d’Expression Francophone.[9] Im Jahr 2024 erschien bei Philippe Rey der Roman La vie infinie. 2025 folgte in der Grasset-Reihe La France par ses contes der Band Contes d’outre-mer.[10] Das Buch sammelt und erzählt Übersee-Legenden und -Erzählstoffe von Mayotte bis Martinique in neuer literarischer Form.[1]
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Einzelnachweise
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