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Jil Teichmann

Schweizer Tennisspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jil Teichmann
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Jil Belen Teichmann (* 15. Juli 1997 in Barcelona, Spanien[1]) ist eine Schweizer Tennisspielerin.

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Karriere

Zusammenfassung
Kontext

Teichmann machte bereits als Juniorin auf sich aufmerksam, als sie 2014 die renommierten Porto Alegre Junior Championships gewann und anschliessend bei den US Open an der Seite von İpek Soylu bei der Doppelkonkurrenz der Juniorinnen triumphierte.[2] In der Junioren-Tennisweltrangliste kletterte sie daraufhin bis auf Platz drei nach oben. Bereits 2008 sammelte sie erste Erfahrungen auf der ITF Women’s World Tennis Tour, 2015 errang sie ihren ersten Profititel.

2016 gab Teichmann in der Qualifikation von Bogotá ihr Debüt auf der WTA-Tour und schied in der ersten Runde aus. Im selben Jahr gewann sie nacheinander zwei ITF-Titel der $25'000-Kategorie in Montpellier und Périgueux und gab dort in insgesamt zehn Partien nur einen Satz ab. Mit dem verbesserten Ranking konnte sie in New York zum ersten Mal in der Qualifikation eines Grand-Slam-Turniers antreten, verlor dort aber schon zum Auftakt. 2017 stand sie dann in Bogotá erstmals im Hauptfeld eines WTA-Turniers, musste sich in der ersten Runde aber Kateřina Siniaková chancenlos geschlagen geben. Beim ITF-Turnier der $100'000-Kategorie in Cagnes-sur-Mer verlor sie gegen Beatriz Haddad Maia.

Ihren ersten Sieg im Hauptfeld eines WTA-Turniers errang Teichmann 2018 in Acapulco durch einen Zweisatzerfolg über Jana Fett. Bei den US Open überstand sie nach sechs verpassten Anläufen erstmals die Qualifikation für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers und landete dort gegen Dalila Jakupović sogleich ihren ersten Sieg, bevor sie sich in der zweiten Runde Kaia Kanepi geschlagen geben musste. 2019 gelang Teichmann beim Turnier in Prag schliesslich der internationale Durchbruch, als sie aus der Qualifikation kommend ihren ersten WTA-Titel gewinnen konnte. Nach Erfolgen über Swetlana Kusnezowa und Barbora Strýcová setzte sie sich im Endspiel in drei Sätzen gegen Karolína Muchová durch. Durch den Erfolg rückte Teichmann erstmals in die Top 100 der Weltrangliste vor. Nur wenige Monate später folgte in Palermo, wo sie im Final mit Kiki Bertens erstmals eine Top-10-Spielerin schlagen konnte, ihr zweiter Titelgewinn. Im Anschluss erreichte sie mit Rang 54 ihre bisher beste Weltranglistenplatzierung, konnte aber ihre gute Form auf Sandplatz bei der abschliessenden Hartplatzsaison in Nordamerika und Asien nicht halten.

Im August 2021 gelang ihr mit der Finalqualifikation am WTA-1000-Turnier in Cincinnati ihr bislang grösster Erfolg. Sie schlug auf dem Weg ins Endspiel Naomi Ōsaka (Nr. 2 der Welt), Belinda Bencic (Nr. 12) und Karolína Plíšková (Nr. 4). Sie verlor das Endspiel gegen die Nr. 1 der Welt Ashleigh Barty in zwei Sätzen.

2018 wurde Teichmann für das Duell gegen Tschechien erstmals in die Schweizer Fed-Cup-Mannschaft einberufen; ihre Billie-Jean-King-Cup-Bilanz weist bislang 10 Siege bei 2 Niederlagen aus.

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Erfolge

Einzel

Turniersiege

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Finalteilnahmen

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Doppel

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Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

Einzel

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug in den Final / Halbfinal / Viertelfinal / Achtelfinal; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen

Doppel

Weitere Informationen Turnier, Karriere ...

Weltranglistenpositionen am Saisonende

Weitere Informationen Jahr ...

Persönliches

Teichmann wurde in Barcelona geboren und lebte 16 Jahre lang dort. Ihre Eltern sind beide Schweizer: Vater Jacques stammt aus Dübendorf, Mutter Regula aus Illnau-Effretikon.[1]

Commons: Jil Teichmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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