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Jochen Duckwitz

deutscher Künstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Jochen Duckwitz (* 1942 in Lennep; † 1. Juli 2020 in Düsseldorf) war ein deutscher Künstler.

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Jochen Duckwitz wurde im Jahr 1942 im damals preußischen Lennep geboren, das heute Teil der Stadt Remscheid ist. Zwischen 1964 und 1968 absolvierte er ein Biologiestudium an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Anschließend nahm er 1967 eine Tätigkeit als Gymnasiallehrer auf, die ihn an Schulen in Düsseldorf und Duisburg, darunter ans Mannesmann-Gymnasium in Huckingen, führte. Er blieb auch in den Jahren danach im Verband Deutscher Biologen organisiert. Ab 1968 kann Duckwitz als Kunststudent an der Kunstakademie Düsseldorf nachgewiesen werden. Er wurde Meisterschüler von Joseph Beuys und schloss das Studium im Jahr 1972 erfolgreich ab. Mit dem Ende seiner Studientätigkeit wurde Duckwitz 1972 Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler.

1976 erhielt er ein Stipendium durch den Bundesverband der Deutschen Industrie. 1981 wurde er mit dem Förderpreis der Stadt Wilhelmshaven ausgezeichnet. Im Jahr 1988 wurde Duckwitz Mitglied der Duisburger Sezession, die sich der abstrakten Malerei verschrieben hatte. Im Jahr 2001 wurde er mit dem 1. Preis im Nana-Gestaltungswettbewerb Duisburg ausgezeichnet. Ein Jahr später konnte der Künstler als Stipendiat am Künstleraustauschprogramm Düsseldorf mit dem israelischen Künstlerdorf Ein Hod teilnehmen. Jochen Duckwitz war im fortgeschrittenen Alter als Sprecher der Duisburger Künstlerschaft im Kulturbeirat der Stadt organisiert. Im Jahr 2020 starb Jochen Duckwitz mit 78 Jahren in Düsseldorf.[1][2][3]

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Werke (Auswahl)

Jochen Duckwitz war vor allem als Maler tätig. An seinen Lehrer Joseph Beuys erinnern dabei die wenigen Striche, mit denen er seine Arbeiten schuf. Zumeist handelt es sich um Aquarellbilder in sanften Farben. Dabei fügen sich die getuschten Szenen zu Landschaftsbildern zusammen, sodass „Duckwitz am abstraktesten wirkt, wo er am konkretesten arbeitet [...]“. Jochen Duckwitz arbeitete vor allem verschiedene Variationen der immer gleichen Motive heraus. Daneben entstanden eine Vielzahl an sogenannter Raumzeichnungen, bei denen es sich um dreidimensionale Objekte handelt. Immer wieder tauchen Holzstücke in diesen Arbeiten auf.[4]

Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen

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Literatur

Einzelnachweise

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