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Johann Christian Sperling

deutscher Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Johann Christian Sperling
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Johann Christian Sperling (* 31. Juli 1689 in Halle (Saale); begraben am 10. Oktober 1746 in Ansbach) war ein deutscher Maler.

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Vertumnus und Pomona (1719)

Leben

Sperling wurde als Sohn des Malers Johann Heinrich Sperling (1660–1718) geboren und studierte in Hamburg und Leipzig. Im Jahr 1710 erhielt er in Ansbach beim Markgrafen Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach eine Anstellung als Hofmaler. Er malte hier u. a. den Markgrafen und verschiedene Mitglieder und Angestellter des Hauses Ansbach, sowie Darstellungen diverser Götter. Später begab er sich dann nach Rotterdam, um sich unter Adriaen van der Werff, der ihn für seinen besten Schüler erklärt haben soll, weiter auszubilden. Der Maler Johann Bernhard Gottfried Hopfer war ein Schüler von Sperling. Von ihm stammt auch das bisher einzig bekannte Bildnis des Ansbacher Kapellmeisters Georg Heinrich Bümler.

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Werke (Auswahl)

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Ausstellungen

  • Rahmenkunst: Auf Spurensuche in der Alten Pinakothek. Alte Pinakothek München, 28. Januar – 18. März 2010.[1]

Literatur

  • Johann Rudolf Füssli: Allgemeines Künstlerlexikon Zweyter Theil 5. Abschnitt R-Q. Orell, Füßli und Company, Zürich 1810, S. 1694.
  • Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstlerlexikon. 17. Band, Fleischmann, München 1847, S. 138.
  • Karl Woermann: Geschichte der Malerei III. 2. Band, E. A. Seemann, Leipzig 1888, S. 1021.
  • Carl Aldenhoven: Katalog der herzoglichen Gemäldegalerie zu Gotha. Engelhard-Reyhersche Hofdruckerei, Gotha 1890, S. 89.
  • Martin Krieger: Die Ansbacher Hofmaler des 17. und 18. Jahrhunderts. Selbstverlag des historischen Vereins für Mittelfranken, Nürnberg 1966, Seite 106.
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Commons: Johann Christian Sperling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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