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Joint Export Import Agency
Außenhandelsbehörde der westlichen Besatzungsmächte in Frankfurt am Main Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Joint Export Import Agency (JEIA) war eine Außenhandelsbehörde der westlichen Besatzungsmächte in Frankfurt am Main, welche von 1946 bis 1950 existierte. Sie wurde 1946 mit dem Bevin - Byrnes-Abkommen zur Schaffung der Bizone gegründet, von William John Logan und ab Februar 1950 von Morris S. Verner Jr. geleitet.[1]

Arbeitsgemeinschaft Außenhandel
Zur Währungsreform 1948 in Westdeutschland am 1. Mai 1948 setzte die JEIA den Wechselkurs mit 1 USD für 3,33 Mark fest. Am 19. September 1949 wurde mit der Begründung einer Abwertung des britischen Pfundes gegenüber dem USD der Wechselkurs auf 1 USD für 4,20 Deutsche Mark abgewertet. Westdeutschen Unternehmen, welche durch diese Abwertung einen Schaden nachweisen konnten, wurden entsprechend einer Prüfung durch die Arbeitsgemeinschaft Außenhandel entschädigt.[2] Das Handelsvertragsbüro der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern und der Wirtschaftsverbände wurde von Ministerialdirigent Hans Koelfen,[3] stellvertretender Leiter der Abteilung II im Reichswirtschaftsministerium geleitet.[4]
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Literatur
- Das Recht der Alliierten. In: Der Spiegel. Nr. 10, 1951 (online – Klage eines deutschen geschädigten Unternehmens gegen die JEIA).
Einzelnachweise
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