Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Junge Welt-Pokal 1960

12. Auflage des höchsten Fußball-Pokalwettbewerbs der Altersklasse 16-18 auf dem Gebiet der DDR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Der Junge Welt-Pokal 1960 war die 12. Auflage des höchsten Fußball-Pokalwettbewerbs der Altersklasse 16–18 auf dem Gebiet der DDR, der vom Zentralrat der FDJ in Verbindung mit dem Jugendausschuss der Sektion Fußball der DDR veranstaltet und durchgeführt wurde. Er begann am 10. April 1960 mit der Qualifikation und endete am 12. Juni 1960 mit dem Finale beim Endrundenturnier im mecklenburgischen Bützow. Den Pokalsieg errang die Mannschaft vom SC Lokomotive Leipzig nach einem 4:2-Finalsieg über den SC Chemie Halle.

Schnelle Fakten
Remove ads

Teilnehmende Mannschaften

Am Junge Welt-Pokal der Junioren (A-Jugend) für die Altersklasse (AK) 16–18 nahmen neben dem Pokalverteidiger, die Pokalsieger aus Ost-Berlin und den 14 Bezirken auf dem Gebiet der DDR teil. Spielberechtigt waren Spieler bis zum 18. Lebensjahr (Stichtag: 1. September 1941 bis 31. August 1943).[1]

Folgende Mannschaften nahmen am Junge Welt-Pokal teil:

  • Bezirk Rostock
BSG Einheit Greifswald
  • Bezirk Schwerin
SG Dynamo Schwerin
  • Bezirk Neubrandenburg
BSG Stahl Torgelow
  • Bezirk Potsdam
BSG Rotation Babelsberg
  • Ost-Berlin
GSG Köpenick
  • Bezirk Frankfurt (Oder)
BSG Motor Eberswalde
  • Bezirk Magdeburg
SC Aufbau Magdeburg
  • Bezirk Halle
SC Chemie Halle
  • Bezirk Leipzig
SC Lokomotive Leipzig
  • Bezirk Cottbus
SC Aktivist Brieske-Senftenberg
  • Bezirk Dresden
BSG Lokomotive Dresden
  • Bezirk Karl-Marx-Stadt
BSG Motor Zwickau
  • Bezirk Erfurt
BSG Motor Rudisleben-Ichtershausen
  • Bezirk Gera
SC Motor Jena
  • Bezirk Suhl
BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort
ASK Vorwärts Berlin (Pokalverteidiger)
Remove ads

Qualifikation

Zusammenfassung
Kontext

Modus

Die Qualifikation wurde im K.-o.-System ausgetragen und es wurde versucht, in 80 Minuten einen Gewinner auszuspielen. War danach kein Sieger gefunden, wurde ein Wiederholungsspiel mit getauschtem Heimrecht angesetzt. Wurde auch hier kein Sieger ermittelt, entschied das Los. Die Sieger der 2. Hauptrunde qualifizierten sich für das Endrundenturnier.

1. Hauptrunde

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...

Wiederholungsspiele

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...
(1) 
Losentscheid für den SC Chemie Halle.

2. Hauptrunde

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...
Remove ads

Endrundenturnier

Zusammenfassung
Kontext

Das Endrundenturnier fand vom 11. bis 12. Juni in Bützow und Umgebung (Bezirk Schwerin) statt.

Halbfinale

Das erste Halbfinalspiel wurde in Bützow vor 1.000 Zuschauern und das zweite Halbfinalspiel in Jürgenshagen vor 300 Zuschauern ausgetragen.

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...

Spiel um Platz 3

Das Spiel um Platz 3 fand in Bützow vor 2.500 Zuschauern statt.

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...

Finale

Paarung SC Lokomotive Leipzig – SC Chemie Halle
Ergebnis 4:2 (3:1)
Datum Sonntag, 12. Juni 1960 um 16:00 Uhr
Stadion Sportplatz "Am Wall", Bützow
Zuschauer 2.500
Schiedsrichter Zielow (Rostock)
Tore 1:0 Richter (15., Eigentor)
2:0 Wirth (18.)
3:0 Thiel (20.)
3:1 Mühlchen (29.)
3:2 Mühlchen (37.)
4:2 Frenzel (56.)
SC Lokomotive Leipzig Semper – Klepzig, Peter Gießner (C)ein weißes C in blauem Kreis, Baldreich – Fritz, Wittig – Thiel, Manfred Kramer, Henning Frenzel, Cordes, Wirth
(zum Kader gehörte weiterhin: Pietzsche)
Cheftrainer: Heinz Frenzel
SC Chemie Halle Jürgen Jeglitza – Zdralek, Naumann, Peter Berger – Aßmann, Richter – Günter Pönitz, Wenger, Wilfried Mühlchen, Schaaf, Joseph
(zum Kader gehörte weiterhin: Klaus Otte)
Cheftrainer: Werner Stricksner

Literatur

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads