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Karl-Heinz Drogula

deutscher Arzt, Krankenhausunternehmer, Kommunal- und Landespolitiker sowie Träger des Bundesverdienstkreuzes Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Karl-Heinz Drogula (* 14. Juni 1925 in Mittenwalde; † 31. Juli 2017) war ein deutscher Politiker und Arzt.

Tätigkeit als Arzt

Drogula war Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie und Physikalische Therapie sowie Träger und Inhaber der (privaten) Krankenhäuser Döbeln, Neustadt bei Coburg und der West-Klinik Berlin-Dahlem. Von 1979 bis 1991 war er Präsident des Bundesverbandes Deutscher Privatkrankenanstalten e.V. mit Sitz in Bonn, zehn Jahre lang Vorsitzender des Verbandes Berliner Privatkrankenanstalten, sowie Gründungsmitglied und von 1979 bis 1982, dann wieder von 1987 bis 1989 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V. Für seine Tätigkeit als Arzt und Unternehmer erhielt er 1998 das Bundesverdienstkreuz am Bande.[1]

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Politisches Wirken

Von Februar 1958 bis zum 4. Quartal 1961 und von 1963 bis 1967 war Drogula Bezirksverordneter für die SPD im Bezirk Berlin-Charlottenburg.[2] Von 1971 bis 1975 war er Abgeordneter der SPD bzw. der Partei Bund Freies Deutschland (BFD) im Abgeordnetenhaus von Berlin.[3][4]

Im Jahr 1990 übernahm er den Landesvorsitz der neu gegründeten Deutschen Sozialen Union (DSU) in Westberlin sowie den Kreisverbandsvorsitz im Bezirk Charlottenburg.[5][6]

Er betätigte sich zudem als Mäzen seiner Geburtsstadt Mittenwalde, deren Ehrenbürger er war.[7]

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Literatur

  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 122 f.

Einzelnachweise

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