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Kathedrale St. Peter und Paul (Gliwice)

Kirchengebäude in Gliwice Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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St. Peter und Paul (polnisch Katedra Świętych Apostołów Piotra i Pawła) ist die Domkirche des katholischen Bistums Gliwice (Gleiwitz) und befindet sich in der Innenstadt von Gliwice, südlich der Altstadt, in der ul. Jana Pawła II.

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Von der Allerheiligenkirche aus

Geschichte

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Bild der Apostel Petrus und Paulus
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Der Dom
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Der Dom von innen

Das Kirchengelände schenkte die Stadt Gleiwitz der Gemeinde der Allerheiligenkirche im Jahr 1890. Da die Pfarrkirche für die Kirchengemeinde zu klein wurde, sollte auf dem Grundstück eine zweite Kirche gebaut werden. Die neogotische Peter-Paul-Kirche wurde zwischen 1896 und 1900 nach Plänen des Architekten Bruno Heer aus Wien erbaut. Am 10. September 1922 wurden die Glocken „St. Joseph“, „St. Maria“ und „St. Georg“ feierlich durch Pfarrer Jaglo geweiht.

Mit der Gründung der Diözese Gliwice am 25. März 1992 wurde die Pfarrkirche zur Domkirche erhoben.

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Architektur

Die historistische dreischiffige Basilikahalle ist ein Backsteinbau, der in Form eines lateinischen Kreuzes erbaut wurde. Abgeschlossen wird die Halle mit einem Altarraum. An der Fassade aus Klinkersteinen und glasierten Ziegelsteinen befinden sich Stützbögen. Über dem Hauptportal befindet sich ein farbiges Mosaik der Kirchenpatrone, der heiligen Apostel Petrus und Paulus. Sie sind auch auf einem Gemälde am Hauptaltar und an einem Mosaikfenster im Altarraum abgebildet. Der Kirchturm ist 75,5 Meter hoch. Über der Vierung befindet sich ein sechseckiger Dachreiter.

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Orgel

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Prospekt der Orgel

Die Orgel stammt von der Firma Rieger. Das Instrument hat Register auf drei Manualwerken und Pedal gemäß unten folgender Disposition. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektro-pneumatisch.[1]

I. Manualwerk C–a3
Prinzipal16′
Gemshorn8′
Doppelflöte8′
Gamba8′
Hohlflöte8′
Prinzipal8′
Rohrflöte4′
Spitzflöte4′
Octave4′
Quinte223
Octave2′
Kornett III-V
Rauschpfeife II
Mixtur V-VI
Trompete8′
Harfe
II. Manualwerk C–a3
Bordun16′
Salizional8′
Lieblich Gedackt8′
Flaut dolce8′
Prinzipal minor8′
Gemshorn4′
Prästant4′
Nazard223
Waldflöte2′
Terz135
Cymbel III
English Horn8′
Tremolo
III. Manualwerk C–a3
Schwebend Aeoline8′
Viola di Gamba8′
Quintade8′
Portunalflöte8′
Geigenprinzipal8′
Nachthorn gedackt4′
Prinzipal4′
Quintflöte223
Flageolette2′
Siffflöte1′
Sesquialtera II
Mixtur IV
Rankett16′
Oboe8′
Pedalwerk C–f1
Gambabass16′
Subbass16′
Violonbass16′
Prinzipalbass16′
Quintbass1023
Bassflöte8′
Cello8′
Octavbass8′
Prinzipal4′
Nachthorn2′
Rauschpfeife IV
Posaune16′
Basstrompete8′

Alle Metallelemente in der Kirche wurden von der Königlich Preußischen Eisengießerei in Gleiwitz gefertigt.

Siehe auch

Einzelnachweise

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