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Katja Kittler

deutsche Handballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Katja Werner (geb. Kittler) (* 1. März 1968 in Bartmannshagen/Grimmen) ist eine deutsche ehemalige Handballspielerin.

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Verein und Ausbildung

In der DDR spielte Kittler für die Damenmannschaft des SC Empor Rostock, entlohnt mit lediglich 500 Ost-Mark monatlich.[2] Hier wurde sie in der Saison 1986/87 mit 108 Toren (49 Siebenmeter) Torschützenkönigin der DDR-Oberliga[3] und gewann 1989 den DDR-Meistertitel. In Rostock legte sie dabei begleitend zu ihrer sportlichen Laufbahn das Vordiplom als Diplomsportlehrerin ab. Anfang der 1990er Jahre war Kittler, die am 17. November 1989 als erste aktive DDR-Sportlerin in den Westen übersiedelte, mit 1,85 Meter Körpergröße die größte Bundesliga-Handballerin. Die Rückraumspielerin, die nun parallel eine Ausbildung zur Bankkauffrau erfolgreich absolvierte, spielte zu jener Zeit für den TV Lützellinden. Dort gehörte sie bereits 1991 zur Mannschaft, die den Europacup gewann.[4] 1993 wurde sie mit Lützellinden überdies Deutscher Meister. Zwei Jahre später beendete sie beim Frankfurter HC ihre Karriere.[5] Von 1997 bis 2002 studierte die Kommunikationswirtin Kittler an der Berliner Universität der Künste Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation.[6]

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Nationalmannschaft

Zudem war Kittler Mitglied sowohl der bundesrepublikanischen als auch der DDR-Nationalmannschaft und stand auch nach der Wiedervereinigung in Deutschlands Frauen-Nationalteam. Damit ist sie die einzige Frau, die in drei Nationalmannschaften spielte.[7] Sie bestritt 67 Länderspiele.[8]

Einzelnachweise

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