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Kazuo Kanemaki
japanischer Dirigent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kazuo Kanemaki (japanisch 印牧和生 Kanemaki Kazuo, * 1949 in Tokio) ist ein in Hamburg lebender japanischer Dirigent.[1]
Leben
Zusammenfassung
Kontext
Kazuo Kanemaki studierte nach dem Abitur von 1968 bis 1972 Horn und Klavier in Tokio[2] und war anschließend zwei Jahre Solo-Hornist des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Im Jahr 1974 übersiedelte er nach Hamburg und studierte Musikwissenschaft an der Universität Hamburg sowie im Anschluss daran ab 1977 Dirigieren bei Wilhelm Brückner-Rüggeberg und Horst Stein an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sein Studium schloss er 1984 ab.[2]
Er leitet seit 1990 den Hamburger Polizeichor und konzertierte mit diesem in Europa, den USA, China und Japan.[2] Als Dirigent leitete er u. a. die Hamburger Camerata, die Göttinger Symphoniker, die Tokyo Philharmoniker, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, die Shanghai Symphoniker und den Chor „Junge Stimmen Russlands“.[1]
Im Jahr 2006 leitete er erstmals das „Symphonie Orchester Berlin“ bei einem Konzert in der Berliner Philharmonie, wo er seither als ständiger Gastdirigent dieses Orchesters regelmäßig auftrat.[1] Ein Gastspiel als Dirigent führte ihn 2012 nach New York, wo er das Orchester der „New York Concert Artists“ dirigierte.[3] 2017 leitete er im großen Saal des Wiener Musikvereins „Carmina Burana“ von Carl Orff mit dem Kulturverein Orchester Wien sowie Chören aus Japan und Österreich.[4] Außerdem ist er Gründer mehrerer Chöre.[1]
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Weblinks
Einzelnachweise
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