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Kleines Hallel

liturgischer Gesang Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Mit dem Kleinen Hallel oder auch Schluss-Hallel sind in der jüdischen Tradition die fünf Psalmen 146–150 am Ende des Psalmenbuchs gemeint. Sie sind somit Bestandteil des jüdischen Tanach und daher auch des christlichen Alten Testaments.

Die fünf Schlusspsalmen des Psalters bilden eine planvolle Komposition. Wegen der in ihnen dominierenden Wurzel הלל („loben“) werden diese Psalmen als Hallel („Lobpreis“) bezeichnet und, in Unterscheidung vom Ägyptischen Hallel bzw. vom Großen Hallel, Kleines Hallel genannt.[1]

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Literatur

  • Matthias Millard: Die Komposition des Psalters: ein formgeschichtlicher Ansatz (= Forschungen zum Alten Testament. Band 9). Mohr Siebeck, Tübingen 1994, ISBN 3-16-146214-9.
  • Erich Zenger: Hallel. In: Lexikon für Theologie und Kirche 4. Freiburg 1995, S. 1158f.
  • Erich Zenger: Die Komposition des sog. Kleinen Hallel bzw. Schluss-Hallel Ps 146–150. In: Frank-Lothar Hossfeld, Erich Zenger: Psalmen 101–150. Herder, Freiburg / Basel / Wien 2008, ISBN 978-3-451-26827-4, S. 807–810. (= HThKAT) (Exkurs)
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Einzelnachweise

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