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Kleinsorheim
Ortsteil von Möttingen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kleinsorheim ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Möttingen im Landkreis Donau-Ries (Schwaben, Bayern).

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Geographie
Das Pfarrdorf Kleinsorheim liegt etwa drei Kilometer südlich von Möttingen.[2]
Geschichte
Die erste Erwähnung des protestantischen Pfarrdorfes erfolgte im Jahre 1520. 1760 gehörten die 60 Anwesen zu sieben verschiedenen Herrschaften, nämlich Oettingen, Brandenburg-Ansbach, dem Deutschherrenorden, Nördlingen und den Klöstern Heilig Kreuz, Kaisheim und Mönchsdeggingen.
Am 1. Januar 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Kleinsorheim in die Gemeinde Möttingen eingegliedert.[3][4]
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Wappen
Die ehemalige Gemeinde Kleinsorheim führte ein Wappen mit folgender Beschreibung: Geteilt; oben in Blau ein durchgehendes silbernes Andreaskreuz, unten in zwei Reihen Eisenhutfeh von Rot und Gold.[5]
Sehenswürdigkeiten
Die evangelische Pfarrkirche St. Andreas wurde 1702 errichtet und 1764 erweitert. Sie ist ebenso wie ein schmiedeeiserner Ausleger (Am Kirchberg 1) und das Evangelisch-lutherische Pfarrhaus in die Denkmalliste eingetragen.
Persönlichkeiten
- Georg Michael Preu (1681–1745), lutherischer Theologe, Pfarrer in Kleinsorheim
- Gustav von Bezold (1848–1934), Architekt und Kunsthistoriker, in Kleinsorheim geboren
- Gustav Bachmann (1878–1940), Kulturtechniker und Hochschullehrer, in Kleinsorheim geboren
Literatur
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 546 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
Weblinks
Commons: Kleinsorheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Kleinsorheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
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