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Klempau

Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Klempau
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Klempau ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.

Schnelle Fakten Wappen, Deutschlandkarte ...
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Geographie

Geografische Lage

Das Gemeindegebiet von Klempau erstreckt sich südwestlich von Lübeck im südlichen Umlandbereich der Hansestadt zwischen dem Kannenbruch im Nordwesten und dem nördlichen Ratzeburger See im Osten. Das Gemeindegebiet reicht im Westen bis zum Lauf des Elbe-Lübeck-Kanals, im Osten bis zum Bachlauf der sogenannten Viehbek. Es liegt im südöstlichen Teil des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland (Haupteinheit Nr. 702), einem Teilraum des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes.[2]

Ortsteile

Das Gemeindegebiet von Klempau umfasst die Gemarkungen Klempau-Dorf[3] und Klempau Vorwerk.[4]

Nachbargemeinden

Krummesse Lübeck (Stadtteilt St. Jürgen)
Rondeshagen Thumb
Berkenthin Groß Sarau
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Geschichte

Das Dorf wurde 1194 im Isfriedschen Teilungsvertrag erstmals urkundlich erwähnt. Der örtliche Gutshof befand sich im Besitz der Familie von Krummesse. Seit 1889 gehört die Gemeinde zum Amtsbezirk bzw. Amt Berkenthin. Der Gutshof ging 1928 in der Gemeinde auf. Die 1952 gebaute Bismarcksiedlung und die 1956 gebaute Rosensiedlung nahmen Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf.

Politik

Gemeindevertretung

Wahlbeteiligung: 73,7 Prozent
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AWKc
EBd
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Active Wählergemeinschaft Klempau
c Allgemeine Wählergemeinschaft Klempau
d Einzelbewerberin Elisabeth Bartels
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die CDU vier Sitze, die Active Wählergemeinschaft Klempau und die Allgemeine Wählergemeinschaft Klempau jeweils zwei Sitze und eine Einzelbewerberin erhielt einen Sitz.

Wappen

Blasonierung: „Von Grün und Silber im Wellenschnitt leicht gesenkt geteilt. Oben ein goldenes Pfeileisen (Strahl) mit der Spitze zum rechten Obereck und ein natürlich tingierter Storch, unten zwei gekreuzte grüne Ähren.“[6]

Literatur

  • Sibylle Bremer: Klempau. Von Reitern und Räubern. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 278–280.
Commons: Klempau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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