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Kunitachi

Ort in der Präfektur Tokio, Japan Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kunitachi
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Kunitachi (Japanisch 国立市, -shi) ist eine Stadt im geographischen Zentrum der Präfektur Tokio.

Schnelle Fakten 国立市, Geographische Lage in Japan ...
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Geographie

Im Osten grenzt Kunitachi an Fuchū, im Westen an Tachikawa im Norden an Kokubunji und im Süden verläuft die Grenze zur Stadt Hino im Tamagawa. Kunitachi liegt, gemessen am Rathaus, 74 m über N.N. Es besitzt eine Ost-West-Ausdehnung von 2,3 km und eine Nord-Süd-Ausdehnung von 3,7 km.

Die Stadt ist bekannt für die Campi der Universität Hitotsubashi und der Musikhochschule Kunitachi.

Geschichte

Bei der Modernisierung der Kommunalordnungen 1889 entstand hier das Dorf Yaho (Yaho-mura, 谷保村) im Kreis Nord-Tama, der bis 1893 noch zu Kanagawa gehörte. 1951 wurde Yabo als Kunitachi-machi umbenannt und zur [kreisangehörigen] Stadt (-machi).

Am 1. Januar 1967 bekam Kunitachi das Stadtrecht verliehen.

Bevölkerung

  • 36.460 Männer (davon 632 Ausländer)
  • 37.239 Frauen (davon 734 Ausländerinnen)
  • Gesamt: 73.699 Personen (davon 1.366 Ausländer)
  • Haushalte: 34.262

Stand: 1. Juli 2006

Stadtwappen

Kunitachi hat in seinem Wappen eine 5-blättrige Pflaumenblüte mit doppeltem Strich. Deutung: Die äußere Linie des Wappens steht für das chinesische Schriftzeichen Kuni (), das innere soll für tachi () und wie auch für das Zeichen für Erziehung und Kultur () stehen. In seiner Gesamtheit soll es die 5 Kontinente widerspiegeln.

Herkunft des Stadtnamens

Der Name Kunitachi wurde von der Hakone Tochi Kaihatsu Corporation gewählt als das Gebiet im Süden von Yaho-Mura gegen Ende der Taishō-Zeit erschlossen wurde. Zu dieser Zeit verband die Chūō-Linie direkt Kokubunji (国分寺) und Tachikawa (立川). Da der neue Bahnhof genau in der Mitte zwischen den beiden Bahnhöfen gebaut wurde, nahm man jeweils das erste Zeichen der beiden angrenzenden Stationen und nannte die neue Stadt 国立 (Kunitachi). Aber erst am 1. April 1951 wurde Kunitachi offizieller Name.

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Verkehr

Söhne und Töchter der Stadt

Angrenzende Städte und Gemeinden

Literatur

  • S. Noma (Hrsg.): Kunitachi. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 843.
Commons: Kunitachi, Tokyo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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