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Kunstpreis der DDR

Staatliche Auszeichnung der DDR für künstlerische Leistungen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Kunstpreis der Deutschen Demokratischen Republik wurde am 22. Januar 1959 als staatliche Auszeichnung von der Regierung der DDR gestiftet und jährlich im Oktober vom Minister für Kultur vergeben. Er war eine hohe staatliche Auszeichnung für künstlerische Einzelleistungen, die als richtungweisend für die Entwicklung der Kultur eingeschätzt wurden. Der Kunstpreis wurde jährlich insbesondere an Persönlichkeiten verliehen, die sich auf den Gebieten Musik, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Film, Fernsehen, Rundfunk und Unterhaltungskunst Verdienste erworben hatten.

Der Preis wurde an Einzelpersonen und an Kollektive bis zu sechs Personen verliehen. Er konnte an die Einzelperson oder dasselbe Kollektiv nur einmal verliehen werden. Zur Verleihung gehörte eine Medaille, eine Urkunde und eine Geldzuwendung für Einzelpersonen von 6000 Mark und für Kollektive bis zu 20.000 Mark.

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Preisträger (unvollständig)

Zusammenfassung
Kontext

:

K = Ehrung als Mitglied eines Kollektivs

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Weitere kunstbezogene Preise siehe auch

Themenbezogene Kunstpreise wurden seit den 1960er Jahren auch von Massenorganisationen der DDR vergeben:[1]

Weitere Kunstpreise wurden von den Bezirken der DDR und von Städten an Freischaffende und Künstlerkollektive verliehen, soweit sich ein besonderer regionaler Bezug ergeben hatte oder besondere Leistungen gewürdigt wurden.

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  • Der Kunstpreis der Deutschen Demokratischen Republik. In: Website von Stefan Hornbostel. Archiviert vom Original am 28. September 2007;.

Einzelnachweise

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