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Kureha
japanisches Chemieunternehmen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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K.K. Kureha (jap. 株式会社クレハ, Kabushiki kaisha Kureha, engl. Kureha Corporation) ist ein japanisches Chemieunternehmen, welches 1944 als Chloralkali-Elektrolyseur Kureha Kagaku Kōgyō K.K. (呉羽化学工業株式会社, „Chemieproduktion Kureha“) begann. Kurz danach wurde mit der Produktion von Polyvinylidenchlorid (PVdC) begonnen. Ende der 1960er kamen Kohlenstofffasern und 1972 perlenförmige Aktivkohle (englisch bead-shaped active carbon) hinzu.[2] 1977 wurde das Krebsmittel Polysaccharid-K (Krestin) auf den Markt gebracht.[3][4] Den heutigen Namen erhielt das Unternehmen 2005.
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Produkte
Das Unternehmen stellt Polymere wie Polyphenylensulfid (PPS), Polyvinylidenfluorid (PVDF) und Polyhydroxyessigsäure (PGA) als Rohprodukt sowie Kunststoffverpackungen wie Krehalon-Schrumpffolie (bei Frischfleisch verbreitet) und Kunstdärme aus Polyvinylidenchlorid (PVdC) her.[5] Des Weiteren produziert Kureha Pflanzenschutzmittel: Flupoxam und zusammen mit American Cyanamid Metconazol.
Außer in der Herstellung von chemischen Produkten ist Kureha aber auch im Anlagenbau, zum Beispiel bei Chloralkali-Elektrolysezellen etc. sowie der Herstellung von Kohlenstofffasern und Elektroden aktiv. So ist Kureha mit 50,1 % an dem Joint Venture KBMJ beteiligt, das Elektroden für Lithium-Ionen-Akkumulatoren fertigt (Carbotron).[6][7]
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Standorte
Kureha hat aktuell Werke in Iwaki, Omitama (Präfektur Ibaraki) und Tamba (Präfektur Hyōgo).
Literatur
- Kazuma Gotoh, Mariko Maeda, Aisaku Nagai, Atsushi Goto, Masataka Tansho, Kenjiro Hashi, Tadashi Shimizu, Hiroyuki Ishida: Properties of a novel hard-carbon optimized to large size Li ion secondary battery studied by 7Li NMR. In: Journal of Power Sources. Band 162, Nr. 2, November 2006, S. 1322–1328, doi:10.1016/j.jpowsour.2006.09.001 (okayama-u.ac.jp [PDF]).
Einzelnachweise
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