Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Kurt-Barthel-Medaille

Staatliche Auszeichnung der DDR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kurt-Barthel-Medaille
Remove ads

Die Kurt-Barthel-Medaille war eine staatliche Auszeichnung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche in Form einer tragbaren Medaille verliehen wurde.

Thumb
Kurt-Barthel-Medaille (Vorderseite)

Geschichte

Die nach Kurt Barthel benannte Medaille wurde am 2. April 1979 in einer Stufe gestiftet. Ihre Verleihung erfolgte in Anerkennung und Würdigung der Verdienste hauptamtlicher und ehrenamtlicher Leiter und Mitarbeiter von Jugendklubs, Klubs und Kulturhäuser aller Rechtsträger, von Einrichtungen des Museumswesens, Lichtspielwesens, Bibliothekswesens und des Buchhandels bei der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens der DDR. Insbesondere für besondere Verdienste und vorbildliche Initiativen. Die erstmalige Verleihung fand anlässlich des 30. Jahrestages der DDR statt. Geehrt konnte mit dieser Medaille im Übrigen nur Einzelpersonen die zusätzlich eine Urkunde und eine Prämie von 500 Mark erhielten. Die Verleihung erfolgte durch den Vorsitzenden der Räte der Bezirke anlässlich zum Tag der Republik am 7. Oktober eines Jahres.

Remove ads

Aussehen und Tragweise

Die vergoldete Medaille mit einem Durchmessern von 30 mm zeigt auf ihrem Avers das Kopfrelief Kurt Barthels der vom Betrachter aus nach rechts blickt sowie den links davon nach oben geschwungenen Namenszug: KURT BARTHEL. Das Revers der Medaille zeigte das Staatswappen der DDR. Getragen wurden die Medaille an der linken oberen Brustseite an einer 24 × 13 mm breiten blaufarbenen Spange mit goldener 10 mm durchmessender Miniatur des Staatswappens der DDR. Die Interimsspange war von gleicher Beschaffenheit und zeigte ebenfalls zusätzlich die 10 mm große goldene aufgesetzte Miniatur des Staatswappens der DDR.[1]

Remove ads

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads