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LLC2

Lerncomputer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

LLC2
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LLC2 ist ein Heim- und Lerncomputer, der von Gerd Maudrich entworfen wurde. Er konnte erstmals in der Zeitschrift Funkamateur 3/85 bestellt werden.[1]

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Schnelle Fakten
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Hardware

Die Hardware wurde wesentlich weiterentwickelt und bot bedeutend mehr Möglichkeiten. Das ROM war 8 kB groß, es gab 2 PIOs und ein CTC. Er war erweiterbar um ein Diskettenlaufwerk. Die meisten Erweiterungen waren für die Grafikdarstellung gedacht; durch unterschiedliche Ausbaustufen konnten bis zu 512 × 256 Pixel in Farbe dargestellt werden.[2]

Software

Da kein Betriebssystem enthalten war (lediglich ein Urlader), wurde der „SCCH Monitor“ vom Studio Computer Club Halle zum Quasi-Standard. Neben BASIC-Interpretern gab es später ein angepasstes CP/M, CPL genannt. Er war zum AC1 größtenteils kompatibel, was das Software-Angebot wesentlich erweiterte.

Zeitgenössische Rezeption

„LLC2 - die kostengünstige Alternative zum industriellen Heimcomputer. Technisch ausgereifter Einplatinencomputer zum Selbstbau für Freizeit und Beruf. Programmkompatibel zu handelsüblichen Geräten. Ausführliche Bauanleitung …“

Funkamateur 3/85

Einzelnachweise

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