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Landkreis Mittweida

ehemaliger Landkreis in Sachsen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Landkreis Mittweida
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Der Landkreis Mittweida war von 1994 bis 2008 ein Landkreis in der westlichen Mitte des Freistaates Sachsen. Nachbarkreise waren im Norden der ehemalige Muldentalkreis und der Landkreis Döbeln, im Nordosten der Landkreis Meißen, im Südosten der ehemalige Landkreis Freiberg, im Süden die kreisfreie Stadt Chemnitz und der Landkreis Chemnitzer Land sowie im Westen der thüringische Landkreis Altenburger Land und der Landkreis Leipziger Land.

Schnelle Fakten Wappen, Deutschlandkarte ...
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Geographie

Siehe dazu auch: Liste der Landschaften in Sachsen, Liste der Gewässer in Sachsen, Naturräume in Sachsen

Wirtschaft

Verkehr

Geschichte und Territorialstruktur

Zusammenfassung
Kontext

Der Landkreis entstand 1994 auf Grundlage der 1. sächsischen Kreisgebietsreform durch Zusammenlegung der Landkreise Hainichen, Rochlitz (außer drei Gemeinden) und des nördlichen Teiles des Landkreises Chemnitz sowie drei kleinerer Gemeinden aus anderen Kreisen. 1996 schloss sich zudem nach Bürgerentscheid aus dem Landkreis Leipziger Land die Gemeinde Obergräfenhain dem Landkreis an. Folgende 48 Gemeinden bildeten den neuen Landkreis Mittweida:[1]

Auerswalde, Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Lichtenau, Mohsdorf, Mühlau, Taura b. Burgstädt und Wittgensdorf
Altmittweida, Dittersbach, Frankenberg, Grünlichtenberg, Hainichen, Kriebstein, Krumbach, Lauenhain-Tanneberg, Mittweida, Ottendorf, Reichenbach, Rossau, Schlegel, Schönborn-Dreiwerden-Seifersbach, Striegistal und Tiefenbach.
Aitzendorf, Arras, Chursdorf, Erlau, Frankenau, Geringswalde, Himmelhartha, Holzhausen, Königsfeld, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Milkau, Penig, Rochlitz, Seelitz, Stein i. Chemnitztal, Tauscha, Thierbach, Wechselburg und Zettlitz.

Am 1. August 2008 wurde mit der Kreisreform Sachsen 2008 eine Fusion zum Landkreis Mittelsachsen mit den ehemaligen Kreisen Döbeln und Freiberg umgesetzt.

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Politik

Einziger Landrat des Landkreises Mittweida war Andreas Schramm (CDU) von 1994 bis 2008.

Kreistag

Wahlbeteiligung: 48,4 %
 %
50
40
30
20
10
0
47,5 %
19,6 %
15,3 %
6,0 %
5,4 %
2,8 %
2,0 %
1,4 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Die 58 Sitze im letzten Kreistag verteilten sich folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

ParteiSitze
CDU29
LINKE12
SPD9
FDP3
Freie Wähler Burgstädt3
GRÜNE1
Kleingärtner WVK Taura1

Fraktionsvorsitzende im Kreistag:

  • Jürgen Kunath – CDU
  • Jens Stahlmann – DIE LINKE
  • Udo Lindner – SPD
  • Joachim Knappe – FDP
  • Lothar Naumann – Freie Wähler Burgstädt
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Städte und Gemeinden

(Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2007)

Städte:
  1. Burgstädt (11.884)
  2. Frankenberg/Sa. (16.283)
  3. Geringswalde (4.880)
  4. Hainichen (9.236)
  5. Lunzenau (4.929)
  6. Mittweida (16.152)
  7. Penig (10.134)
  8. Rochlitz (6.481)

Verwaltungsgemeinschaften:

Gemeinden:
  1. Altmittweida (2.081)
  2. Claußnitz (3.407)
  3. Erlau [Sitz: Crossen] (3.541)
  4. Hartmannsdorf (4.683)
  5. Königsfeld (1.703)
  6. Königshain-Wiederau (2.905)
  7. Kriebstein [Sitz: Kriebethal] (2.495)
  8. Lichtenau (7.945)
  9. Mühlau (2.323)
  10. Rossau (3.814)
  11. Seelitz (2.016)
  12. Striegistal [Sitz: Etzdorf] (5.483)
  13. Taura (2.611)
  14. Wechselburg (2.142)
  15. Zettlitz (832)
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Kfz-Kennzeichen

Am 1. August 1994 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Januar 1991 für den Landkreis Hainichen gültige Unterscheidungszeichen HC nun mehr mit den Buchstabenpaaren ab XA und den Zahlen von 1 bis 99 zugewiesen. Dieses wurde am 1. Januar 1995 vom neuen Unterscheidungszeichen MW abgelöst, das bis zum 31. Juli 2008 ausgegeben wurde. Seit dem 9. November 2012 ist es im Landkreis Mittelsachsen erhältlich.

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Commons: Landkreis Mittweida – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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