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Lehrbataillon

militärischer Verband einer Truppengattung, in der neue Ausrüstungsgegenstände und Verfahren erprobt werden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lehrbataillon
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Lehrbataillone sind militärische Verbände einer Truppengattung, in denen neue Ausrüstungsgegenstände und Verfahren erprobt werden, bevor sie für alle anderen Bataillone der Truppengattung verbindlich vorgeschrieben werden. Meist sind Lehrbataillone in der Nähe von Truppenschulen (wie z. B. TSH oder Pi-Schule) stationiert und werden auch für Gefechtsvorführungen vor ausländischen Gästen oder Lehrvorführungen für eigene Truppen (vorwiegend Unteroffiziere und Offiziere) eingesetzt. Da insbesondere die Vorführungen und Erprobungen vor 1918 in erster Linie von Gardetruppenteilen durchgeführt wurden, dienten die wenigen Lehrtruppen in dieser Zeit vor allem der Standardisierung und Vermittlung bereits erprobter Verfahren in der gesamten Armee.

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Verbandsab­zeichen des Artillerie-Lehr­bataillon: das allgemeine Wappen mit den gekreuzten Schwertern und dem „L“ (für Lehr-) ist umrahmt (Bord) mit der Waffenfarbe der Artillerie „Hoch­rot“.

Bei den folgenden Listen von Lehrbataillonen darf nicht übersehen werden, dass es darüber hinaus noch etliche weitere Lehrtruppenteile gibt und gab, die aber als Lehr­kompanien, -regimenter, -brigaden oder -divisionen in dieser Liste nicht erscheinen.

Bis 1945 gab es folgende Lehrbataillone:

Die Bundeswehr hatte seit ihrer Gründung eine Vielzahl von Lehrbataillonen, hier eine kleine Auswahl:

Weitere Informationen Legende ...
Weitere Informationen Bezeichnung, (letzter) Standort ...
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Einzelnachweise

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