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Leichtathletik-Europameisterschaften 1966/Diskuswurf der Frauen

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Leichtathletik-Europameisterschaften 1966/Diskuswurf der Frauen
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Der Diskuswurf der Frauen bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1966 wurde am 31. August und 1. September 1966 im Budapester Népstadion ausgetragen.

Schnelle Fakten 8., Medaillengewinnerinnen ...
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Das Népstadion bei einer Veranstaltung im Jahr 1953

Mit Gold und Bronze gab es in diesem Wettbewerb zwei Medaillen für die Werferinnen aus der DDR. Europameisterin wurde Christine Spielberg. Sie gewann vor der bundesdeutschen Athletin Liesel Westermann. Bronze ging an Anita Hentschel.

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Rekorde

Bestehende Rekorde

Weltrekord 59,70 m Sowjetunion 1923 Tamara Press Moskau, Sowjetunion (heute Russland) 11. August 1965[1]
Europarekord
EM-Rekord 56,91 m EM Belgrad, Jugoslawien 15. September 1962

Rekordverbesserungen

Der bestehende Meisterschaftsrekord wurde bei diesen Europameisterschaften im Finale am 1. September zweimal verbessert:

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Problemfeld Geschlechtsstatus

Diskussionen gab es um die Frage des Geschlechtsstatus: Sind alle Sportlerinnen, die bei den Frauenwettkämpfen antreten, tatsächlich, Frauen? Es hatte in der Vergangenheit vor allem bei den beiden überaus erfolgreichen sowjetischen Geschwistern Tamara und Irina Press sowie auch bei anderen Athletinnen, diesbezüglich Zweifel gegeben. Die beiden stellten sich den neu eingeführten sogenannten Sextests nicht, nahmen somit an diesen Europameisterschaften nicht teil und tauchten von da an nie mehr bei Wettkämpfen auf.[2]

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Qualifikation

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Die zweifache Olympiadritte von 1960 und 1964 Lia Manoliu scheiterte in der Qualifikation – zwei Jahre später wurde sie Olympiasiegerin
31. August 1966, 10.00 Uhr

Im Gegensatz zum Kugelstoßen am Tag zuvor mit ebenfalls vierzehn Teilnehmerinnen verzichteten die Organisatoren im Diskuswurf nicht auf die Qualifikationsrunde. Elf Athletinnen (hellblau unterlegt) übertrafen die Weite für den direkten Finaleinzug von 50,00 m. Damit war die Mindestanzahl von zwölf Finalteilnehmerinnen nicht erreicht. Das Finalfeld wurde mit der nächsten bestplatzierten Sportlerin (hellgrün unterlegt) auf zwölf Wettbewerberinnen aufgefüllt. So reichten schließlich 49,66 m für die Finalteilnahme. Lediglich zwei Werferinnen schieden aus.

Weitere Informationen Platz, Name ...

Finale

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1. September 1966, 17.00 Uhr
Weitere Informationen Platz, Name ...

Die Europameisterin und Vizeeuropameisterin hatten im Finale folgende Versuchsserien (x – ungültig):

  • Christine Spielberg: 54,32 m – 53,54 m – 54,20 m – 57,76 m CR – x – 54,24 m
  • Liesel Westermann: 55,82 m – 55,50 m – 57,38 m CR/BR – 55,18 m – 52,64 m – 56,54 m
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Einzelnachweise und Anmerkungen

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