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Leichtathletik-Europameisterschaften 1969/Diskuswurf der Männer

Wettbewerb im Diskuswerfen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Leichtathletik-Europameisterschaften 1969/Diskuswurf der Männer
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Der Diskuswurf der Männer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1969 wurde am 16. und 17. September 1969 im Athener Karaiskakis-Stadion ausgetragen.

Schnelle Fakten 9., Medaillengewinner ...
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Das Karaiskakis-Stadion im Jahr 2009

In diesem Wettbewerb errangen die Werfer aus der DDR mit Gold und Bronze zwei Medaillen. Europameister wurde der EM-Zweite von 1966 Hartmut Losch. Rang zwei belegte der Schwede Ricky Bruch. Der Olympiazweite von 1968 und EM-Dritte von 1966 Lothar Milde gewann Bronze.

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Rekorde

Bestehende Rekorde

Weltrekord 68,40 m Vereinigte Staaten Jay Silvester Reno, USA 18. September 1968[1]
Europarekord 66,48 m Tschechoslowakei Ludvík Daněk Long Beach, USA 8. Juni 1969[2]
EM-Rekord 57,54 m Sowjetunion 1955 Witautas Jaras EM Budapest, Ungarn 30. August 1966

Rekordverbesserung

Europameister Hartmut Losch aus der DDR verbesserte den bestehenden Meisterschaftsrekord bei diesen Europameisterschaften zweimal:

  • 59,86 m – Qualifikation am 16. September
  • 61,82 m – Finale am 17. September
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Qualifikation

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16. September 1969, 18.00 Uhr

Zwanzig Teilnehmer traten zur Qualifikation an. Fünf Athleten (hellblau unterlegt) übertrafen die Qualifikationsweite für den direkten Finaleinzug von 58,00 m. Damit war die Mindestanzahl von eigentlich zwölf Finalteilnehmern nicht erreicht. Das Finalfeld wurde mit den acht nächsten bestplatzierten Sportlern (hellgrün unterlegt) auf dreizehn Werfer aufgefüllt. So reichten schließlich 53,38 m für die Finalteilnahme.

Es wird nicht ganz klar, warum hier dreizehn Athleten zum Finale zugelassen wurden – der Normalfall wären zwölf Sportler, es sei denn, mehr als zwölf Werfer hätten die Qualifikationsweite übertroffen oder es gäbe identische Weiten für mehr als einen Teilnehmer auf Rang zwölf. Beides war hier jedoch nicht der Fall. Es gibt allerdings abweichende Angaben für den Schweden Ricky Bruch. In einer Quelle – bei todorf 66[3] – wird Bruch als Qualifikationsfünfter benannt – auch hier wird sein Name allerdings mit einem Fragezeichen belegt. Bei european-athletics.org[4] dagegen findet sich Bruch unter den Werfern ohne gültigen Versuch. Es könnte spekuliert werden, dass es Unklarheiten gab zur Gültigkeit seines Versuchs, mit dem er sich für das Finale qualifiziert hatte/hätte, und ihm deshalb als dreizehntem Athleten ein Startrecht im Finale eingeräumt wurde.

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Finale

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Nach der Vize­europa­meisterschaft 1966 und Rang vier bei Olympia 1968 wurde Hartmut Losch nun Europameister
17. September 1969, 16.00 Uhr
Weitere Informationen Platz, Name ...

Für drei Werfer aus diesem Finale liegen die Resultate ihrer einzelnen Versuche vor:

  • Hartmut Losch: 58,14 m – 61,82 m – 58,62 m – x – 57,04 m – 58,54 m
  • Ricky Bruch: 57,50 m – 58,82 m – 57,84 m – 60,12 m – 61,08 m – 60,84 m
  • Edy Hubacher: 54,12 m – 50,32 m – 51,90 m – nicht im Finale der besten Acht, deshalb nur drei Versuche
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Video

Einzelnachweise und Anmerkungen

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