Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983/400 m der Frauen
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Der 400-Meter-Lauf der Frauen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 fand am 7., 8., 9. und 10. August 1983 in Helsinki, Finnland, statt.

Das Olympiastadion in Helsinki
33 Athletinnen aus 25 Ländern nahmen an dem Wettbewerb teil. Die Läuferinnen aus der Tschechoslowakei errangen einen Doppelsieg. Die Goldmedaille gewann die Olympiazweite von 1980 und Vizeeuropameisterin von 1982 Jarmila Kratochvílová nach 47,99 s, womit sie einen neuen Weltrekord aufstellte. Am Tag zuvor war sie bereits Weltmeisterin über 800 Meter geworden. Silber ging mit 48,59 s an die EM-Dritte von 1982 Taťána Kocembová. Am Schlusstag sicherten sich die beiden siegreichen Tschechinnen zusammen mit der 4-mal-400-Meter-Staffel ihres Landes die Silbermedaille. Die sowjetische Athletin Marija Pinigina, frühere Marija Kultschunowa, kam mit 49,19 s auf den dritten Platz und errang mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der UdSSR später eine zweite Bronzemedaille.
Remove ads
Rekorde
Vor dem Wettbewerb galten folgende Rekorde:
Weltrekord | ![]() |
48,16 s | Athen, Griechenland | 8. September 1982[1] |
Weltmeisterschaftsrekord | Es gab noch keine WM-Rekorde, die Veranstaltung wurde erstmals ausgetragen. |
Der WM-Rekord wurde nach und nach auf zuletzt 47,99 s gesteigert (Jarmila Kratochvílová, Tschechoslowakei, im Finale am 10. August 1983). Damit stellte Weltmeisterin Jarmila Kratochvílová gleichzeitig einen neuen Weltrekord auf und blieb als erste Läuferin unter der 48-Sekunden-Marke.
Remove ads
Vorläufe
Zusammenfassung
Kontext
7. August 1983
Aus den fünf Vorläufen qualifizierten sich die jeweils fünf Ersten jedes Laufes – hellblau unterlegt – und zusätzlich die sieben Zeitschnellsten – hellgrün unterlegt – für das Viertelfinale. Nur zwei der hier angetretenen Läuferinnen schieden aus, es wäre problemlos möglich gewesen, die Viertelfinals zu überspringen.
Lauf 1
Lauf 2
Lauf 3
Lauf 4
Lauf 5
Remove ads
Viertelfinale
Zusammenfassung
Kontext
8. August 1983
Aus den vier Viertelfinalläufen qualifizierten sich die jeweils vier Ersten jedes Laufes – hellblau unterlegt – für das Halbfinale.
Lauf 1
Lauf 2
Lauf 3
Lauf 4
Remove ads
Halbfinale
Zusammenfassung
Kontext

Charmaine Crooks (hier im Jahr 2013) verpasste die Finalteilnahme um einen Rang
9. August 1983
Aus den zwei Halbfinalläufen qualifizierten sich die jeweils vier Ersten jedes Laufes – hellblau unterlegt – für das Finale.
Lauf 1

Sabine Busch fehlten vier Hundertstelsekunden, um im Finale dabei zu sein
Lauf 2
Remove ads
Finale

Weltmeisterin Jarmila Kratochvílová (auf dem Foto im Jahr 2010), 1980 Olympiazweite und 1982 Vizeeuropameisterin, war bereits Weltmeisterin über 800 Meter und gewann noch Silber mit ihrer 4-mal-400-Meter-Staffel
10. August 1983
- Vizeweltmeisterin Taťána Kocembová, 1982 EM-Dritte, gewann am Schlusstag mit ihrer 4-mal-400-Meter-Staffel noch einmal Silber
- Dagmar Rübsam, spätere Dagmar Neubauer, erreichte Platz sieben – für sie gab es am Schlusstag noch Gold mit ihrer 4-mal-400-Meter-Staffel
Remove ads
Video
- World Record, Women's 400m Final, IAAF World Championships Helsinki 1983 auf youtube.com, abgerufen am 11. April 2020
Weblinks und Quellen
- Ergebnisse auf der Website der IAAF (englisch), abgerufen am 11. April 2020
- Ergebnisse auf todor66.com (englisch), abgerufen am 11. April 2020
- Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, S. 261 (PDF 10,3 MB, englisch), abgerufen am 11. April 2020
Einzelnachweise und Anmerkungen
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads