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Leo Sayer
britischer Sänger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Leo Sayer (* 21. Mai 1948 in Shoreham-by-Sea, Sussex, England; eigentlich Gerard Hugh Sayer) ist ein mit dem Grammy ausgezeichneter britischer Singer-Songwriter.[1]


Biografie
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Seine größten musikalischen Erfolge konnte Leo Sayer zwischen 1973 und 1983 verbuchen. Bekannt wurde er zunächst als Songschreiber, der wesentlich zu Daltrey, dem ersten Soloalbum von Roger Daltrey beitrug. Sein erster eigener Hit The Show Must Go On erreichte im Januar 1974 Platz zwei in Großbritannien. Zu seinen erfolgreichsten Hits gehören Long Tall Glasses (1974), Moonlighting (1975), die beiden US-Nummer-eins-Hits You Make Me Feel Like Dancing (1976) und When I Need You (1977), More Than I Can Say (1980) und Have You Ever Been in Love (1982), für den er mit dem Ivor Novello Award ausgezeichnet wurde.[2] Ab 1983 ließ sein Erfolg nach, er veröffentlichte aber weiterhin Platten.
Comebackversuche mit Studio-Alben in den Jahren 1990 und 2005 blieben ohne größeren kommerziellen Erfolg. Erfolgreicher war er dagegen mit regelmäßig veröffentlichten Kompilationen seiner großen Erfolge. 2006 erreichte der Housetitel Thunder in My Heart Again, eine Neuaufnahme von Sayers gleichnamigem Hit aus dem Jahr 1977 in Zusammenarbeit mit DJ Meck, Platz 1 der britischen Singlecharts. 2016 samplete der Hardcore-Techno-DJ und Produzent DJ Promo Sayers Thunder In My Heart[3] im gleichnamigen Werk. 2017 war Sayer mit seinem Lied When I Need You in Werbespots des Autovermieters Enterprise zu sehen.[4]
Viel Aufmerksamkeit erhielt Sayer 2007 für seine Teilnahme an der britischen Reality Show Celebrity Big Brother, die er vorzeitig verließ.
Sayer ist als Musiker weiterhin sehr aktiv. 2015 erschien das Studio-Album Restless Years, gefolgt von Selfie im April 2019.[5] Er tourt außerdem regelmäßig.
Seit Januar 2009 ist Sayer australischer Staatsbürger.[6]
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Diskografie
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Studioalben
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Livealben
- 2000: Live in London
- 2005: The River Sessions
- 2006: Voice in My Head / Live in Melbourne
- 2009: Live in 1975
Kompilationen
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Kompilationen
- 1980: The Show Must Go On
- 1981: Leo Sayer
- 1984: Leo
- 1988: Moonlighting
- 1991: The Collection
- 1996: The Show Must Go On: The Anthology
- 2000: The Very Best Of
- 2005: Love Collection
- 2009: The Show Must Go On – The Very Best of Leo Sayer
- 2010: The Greatest Hits
Soundtracks
- 1976: All This and World War II
- 1980: The Missing Link
- 1983: Lake Freeze – The Raccoons Songtrack
Singles als Leadmusiker
Weitere Singles
- 1973: Why Is Everybody Going Home
- 1974: Train
- 1975: Let It Be
- 1977: There Isn’t Anything
- 1978: Dancing the Night Away
- 1978: Stormy Weather (nur Skandinavien)
- 1979: No Looking Back
- 1979: When the Money Runs Out
- 1979: The World Has Changed
- 1980: Once in a While
- 1980: Takin’ the Brakes Off
- 1980: Where Did We Go Wrong
- 1980: Shake the Hand
- 1980: Time Ran Out on You
- 1981: Bye Bye Now My Sweet Love
- 1984: Sea of Heartbreak
- 1986: Real Life
- 1990: Rely on Me
- 1991: I Will Fight for You
- 2015: Restless Years
- 2015: How Did We Get So Old?
- 2019: Selfie
- 2019: Don’t Leave Me
- 2019: Soul Mining
- 2020: My City in Lockdown
- 2020: How Did We Get Here?
- 2021: Strawberry Fields Forever
- 2021: Eleanor Rigby
- 2021: Girl
Singles als Gastmusiker
Weitere Gastbeiträge
- 2000: Viva Las Vegas (Surf Baby feat. Leo Sayer; nur Schweden)
Videoalben
- 1988: The Very Best of Leo Sayer
- 1993: All the Best
- 2004: Live at the Basement – One Night in Sydney
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
Zusammenfassung
Kontext
2× Platin-Schallplatte
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Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Quellen
Weblinks
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