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Lisa Aldali

österreichische Pädagogin und Politikerin (NEOS), Landessprecherin NEOS Salzburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Lisa Aldali (* 13. September 1989 in Oberndorf bei Salzburg) ist eine österreichische Pädagogin und Politikerin (NEOS). Von Oktober 2023 bis Jänner 2025 war sie Landessprecherin der Partei NEOS Salzburg – Das Neue Österreich und Liberales Forum.[1] Seit dem 7. November 2025 ist sie Abgeordnete zum Nationalrat.[2]

Ausbildung und Beruf

Lisa Aldali besuchte die Hauptschule Lofer, danach absolvierte sie die zweijährige Caritas-Schule für Wirtschaft und Soziales in Salzburg, bis sie 2007 ihre Lehre zur Bürokauffrau begann. Nach Abschluss holte sie die Berufsreifeprüfung nach und schrieb sich an der Pädagogischen Hochschule in Salzburg ein. Ihren Bachelor of Education schloss sie in den Fächern Deutsch und Geschichte / politische Bildung ab. Ihr politischer Werdegang wurde von dem Ausbildungsprogramm „Talentboard“[3] der Parteiakademie NEOS Lab begleitet. In diesem Rahmen befasste sie sich unter anderem mit dem österreichischen sowie dem belgischen EU-Parlament. In und nach der Lehre arbeitete Lisa Aldali bei akzente Salzburg. Während ihrer Berufsreifeprüfung arbeitete sie bei pro Mente Salzburg als Büroleiterin. Aktuell ist sie Angestellte beim Land Salzburg und unterrichtet in Lofer als Mittelschullehrerin.[4]

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Politische Karriere

Zusammenfassung
Kontext

Ab 2016 war Aldali stilles Mitglied der NEOS. Im April 2022 trat sie innerparteilich auf die Bildfläche und bewarb sich beim Listenerstellungsprozess für die Salzburger Landtagswahl 2023 als Kandidatin und ebenso für einen weiteren Listenplatz im Landesteam.[5] Im November wurde sie Regionalkoordinatorin im Pinzgau und wurde als Highpotential für eine sechsmonatige Ausbildung innerparteilich nominiert.

Nach der Landtagswahl in Salzburg 2023, bei der die NEOS an der 5-%-Hürde scheiterten und damit aus dem Landtag ausschieden, gab Landessprecherin Andrea Klambauer am 25. April 2023 ihren Rücktritt bekannt.[6] Im Oktober 2023 wurde Lisa Aldali mit 85 % der Mitgliederstimmen zur Landessprecherin von NEOS Salzburg gewählt.[7]

Im März 2024 trat sie in ihrer Heimatgemeinde Unken als Kandidatin für den Bürgermeisterposten an, unterlag aber klar dem amtierenden Florian Juritsch (ÖVP), der über 90 % der Stimmen erhielt.[8]

Im Jänner 2025 legte sie ihre Funktion als Landessprecherin von NEOS im Bundesland Salzburg zurück.[1] Im Mai 2025 wurde Sepp Schellhorn zu ihrem Nachfolger gewählt.[9]

Im Oktober 2025 gab Stephanie Krisper bekannt, ihr Nationalratsmandat zurückzulegen. Aldali rückte am 7. November 2025 für sie in der XXVIII. Gesetzgebungsperiode nach.[10]

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Privatleben

Lisa Aldali ist verheiratet und hat einen Sohn.[11]

Einzelnachweise

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