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Liste bekannter Tiere

Wikimedia-Liste Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Liste bekannter Tiere
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Die Liste bekannter Tiere nennt mit Eigennamen bekannte Individuen verschiedener Tierarten, die Bekanntheit erlangten, etwa durch die Literatur, die Kunst, die Presse oder den Film.

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Menagerie im Park von Versailles zur Zeit König Ludwigs XIV.

Hier nicht enthalten sind sagenhafte oder mythologische Tiere und ebenso nicht die in Literatur und Film, im Comic oder in der Werbung erfundenen Tiere (siehe dazu die Liste fiktionaler Tiere).

Hier nicht enthalten, sondern in eigenen Listen geführt werden Pferde, Hunde und Katzen.

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle bekannten Tiere mit eigenem Wikipediaartikel sollen aufgeführt werden. Tiere ohne Wikipediaartikel können eingetragen werden, wenn ein eigener Artikel denkbar ist.

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Albrecht Dürer: Feldhase. Aquarell, 25 cm × 22,5 cm; Albertina (Wien)

In der Tabelle können die Tiere anhand der zweiten Spalte nach Art und nach Jahrhundert gruppiert werden.[1]

Zudem weist die Tabelle in der Spalte Haltung eine weitere Gruppierungsmöglichkeit auf, die die Tiere auch im Hinblick auf die Ziele und Motive der ihnen vom Menschen zugewiesenen Art ihres Daseins aufrufen lässt. Diese Spalte ist wie folgt differenziert:

  • Als Assistenztiere werden die Tiere gruppiert, die im Rahmen amtlicher oder funktionaler Tätigkeiten zum Einsatz kamen, wie zum Beispiel der Pavian Jack als Assistent eines südafrikanischen Streckenwärters.
  • Als Forschungstiere sortiert sind in Forschung und Wissenschaft eingesetzte oder diesbezüglich in besonderer Weise gehütete Tiere, wie zum Beispiel die Hündin Laika, das erste Geschöpf im Erdorbit.
  • Als Haustiere zusammengefasst werden die Tiere, die durch ihre Besitzer, in der Regel Personen des öffentlichen Lebens und der Politik, in Vergangenheit und Gegenwart besonderes öffentliches Interesse erregten, wie zum Beispiel die Reichshunde Otto von Bismarcks.
  • Als Herrschertiere deklariert sind Tiere, die seit der frühen Neuzeit bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Kaisern, Königen, Fürsten oder Päpsten in exklusiven Menagerien gehalten wurden, wie zum Beispiel Hanno, der Elefant Papst Leos X.
  • Als Jahrmarktstiere sind die seit dem 17. Jahrhundert durch Tierschausteller öffentlich gezeigten Tiere gruppiert, die in besonderer Weise rezipiert wurden und in die Annalen eingingen, wie zum Beispiel das Nashorn Clara, im 18. Jahrhundert auf Europatournee.
  • Als Medientiere sind sowohl Tiere erfasst, die öffentliche Anteilnahme hervorriefen und durch ihre besondere Erwähnung in Presse, Rundfunk und Fernsehen oder durch Mundpropaganda in die Literatur eingegangen sind, wie zum Beispiel Bruno, der „Problembär“ von 2006. Desgleichen werden in dieser Sparte Tierdarsteller in Film und Fernsehen geführt, die als Individuen namentlich bekannt geworden sind, wie zum Beispiel der Schäferhund Rin Tin Tin, ein erfolgreicher Filmhund.[2]
  • Als Zirkustiere werden Tiere geführt, die in einem Zirkus untergebracht waren oder sind und in besonderer Weise öffentliches Aufsehen erregten
  • Als Zootiere sind die Tiere benannt, die in zoologischen Gärten beheimatet waren oder sind und als individuelle Tiere über ihren Ort hinaus bekannt wurden, wie zum Beispiel Knut, ein Berliner Eisbär.
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Liste

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Weitere Informationen Name, Art ...
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Siehe auch

Literatur

  • Dorothy Cannell: Madame und ihr Mops. Berühmte Frauen, berühmte Hunde. Feder Verlag, München 1963.
  • Harald Gebhardt, Mario Ludwig: Die berühmtesten Tiere der Welt. BLV Buchverlag 2008, ISBN 978-3-8354-0319-2.
  • Tankred Koch: … es hängt ein Pferdehalfter an der Wand. Berühmte Pferde und ihre Geschichte. Minerva Edition Wissen 1997, ISBN 978-3-936611-21-2.
  • Stephan Oettermann: Die Schaulust am Elefanten. Eine Elephantographia Curiosa. Syndikat, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-8108-0203-4.
  • Annelore Rieke-Müller, Lothar Dittrich: Unterwegs mit wilden Tieren. Wandermenagerien zwischen Belehrung und Kommerz 1750–1850. Basilisken-Presse, Marburg 1999, ISBN 3-925347-52-6.
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Anmerkungen

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