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Liste der U-Boote der Los-Angeles-Klasse

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Die Liste der U-Boote der Los Angeles-Klasse enthält alle Einheiten der Los Angeles-Klasse der United States Navy. Bei dieser Klasse handelt es sich um nuklear angetriebene Jagd-U-Boote (SSN). Mit insgesamt 62 in Dienst gestellten U-Booten, von denen im 21. Jahrhundert noch etliche aktiv sind, ist sie weltweit die zahlenmäßig größte Klasse von Atom-U-Booten. Die Einheiten werden bis weit ins 21. Jahrhundert das Rückgrat der US-amerikanischen Jagd-U-Boot-Flotte bilden.

Vorgänger der Los Angeles-Klasse ist die Sturgeon-Klasse, direkter Nachfolger die Seawolf-Klasse, von der aber nur drei Einheiten gebaut wurden. Die Los Angeles-Klasse soll von der Virginia-Klasse abgelöst werden.

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Bau

Zusammenfassung
Kontext

Das erste Boot wurde im Januar 1971 bestellt und ein Jahr danach auf Kiel gelegt. Vier Jahre später wurde es in Dienst gestellt. Das letzte Flight I Boot wurde im September 1977 bestellt und im Jahr 1981 auf Kiel gelegt. 1985 wurde es in Dienst gestellt. Sie tragen die Rumpfnummern von SSN-688 bis SSN-718. Flight I Boote haben ihre Tiefenruder noch am Turm. Auch haben sie keine VLS-Luken an Bord. Ihre Abdeckung besteht aus „echolosen Kacheln“.

Um das Programm Marine der 600 Schiffe zu verwirklichen, wurden ab April 1979 neue U-Boote des sogenannten Flight II bestellt. Diese Boote besitzen schon das VLS-System. Das erste U-Boot wurde im Oktober 1982 auf Kiel gelegt. Drei Jahre später wurde es in Dienst gestellt. Die letzte Einheit des Flight II wurde im April 1982 bestellt und im März 1984 auf Kiel gelegt. Etwa fünf Jahre später wurde sie in Dienst gestellt. Ihre Rumpfnummern laufen von SSN-719 bis SSN-725 sowie die SSN-750. Dazwischen liegen auf SSBN-726 bis SSBN-743 die 14 SSBN- und 4 SSGN-U-Boote der Ohio-Klasse, die Nummern 744 bis 749 wurden nicht vergeben.

Im November 1982 wurde das erste Flight III Boot bestellt. Sie besitzen, wie die Flight II Boote, das VLS-System. Eine weitere große Änderung ist, dass keine Tiefenruder mehr am Turm vorhanden sind. Drei Jahre nach der Bestellung wurde das erste Flight III Boot auf Kiel gelegt. Nach knapp drei Jahren wurde es im August 1988 in Dienst gestellt. Das letzte U-Boot wurde im November 1989 und etwa drei Jahre später auf Kiel gelegt. Im September 1996 wurde es in Dienst gestellt. Ihre Rumpfnummern laufen von SSN-751 bis SSN-773.

Die U-Boote wurden bei zwei Werften gebaut:

Weitere Informationen Name der Werft, Anzahl ...

Anfang 1995 wurde das erste U-Boot außer Dienst gestellt, bis 2014 folgten weitere 21 Einheiten. Sie werden danach im Rahmen des Ship-Submarine Recycling Program abgewrackt.

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Stationierungen

Die 28 noch im Dienst stehenden U-Boote sind in 6 verschiedenen Häfen stationiert. Dies sind im Einzelnen:

Weitere Informationen Heimathafen, Anzahl ...
Thumb
Liste der U-Boote der Los-Angeles-Klasse (USA)
Norfolk
Groton
San Diego
Portsmouth
Heimathäfen in den USA
Thumb
Liste der U-Boote der Los-Angeles-Klasse (Pazifischer Ozean)
Pearl Harbor
Guam
Heimathäfen im Pazifischen Ozean
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Legende

  • Name und Kennung

In dieser Spalte wird der Name (z. B. “USS Los Angeles”), sowie die Kennung (z. B. SSN-688) genannt.

  • Kiellegung und Bauwerft

Bei der Kiellegung wird das Jahr genannt, in welchem das U-Boot auf Kiel gelegt wurde. Die Buchstaben darunter geben die jeweilige Bauwerft an. „NNS“ steht für Newport News Shipbuilding und “EB” für Electric Boat.

  • Stapellauf

Hier wird das genaue Datum angegeben, an welchem das Schiff vom Stapel gelassen wurde.

  • Indienststellung

Diese Spalte gibt das genaue Datum an, wann das U-Boot in Dienst gestellt wurde.

  • Außerdienststellung

Diese Spalte gibt das genaue Datum an, wann das U-Boot außer Dienst gestellt wurde.

  • Bild

Hier ist immer ein Bild des U-Bootes zu sehen.

  • Bemerkung

Die Spalte Bemerkung zeigt weitere Besonderheiten des Schiffes auf, z.B: zu welchem Flight es gehört.

  • Heimathafen

Hier wird der jeweilige Heimathafen des U-Bootes genannt.

Liste

Weitere Informationen Name und Kennung, Kiellegung Bauwerft ...
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Commons: U-Boote der Los-Angeles-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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