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Liste von Bergwerken im Aachener Revier

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Liste von Bergwerken im Aachener Revier
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Die Liste von Bergwerken im Aachener Revier nennt stillgelegte Steinkohlebergwerke. Die Steinkohlenbergwerke des Aachener Reviers werden – wie auch im Saarland – als Gruben bezeichnet, die Bergwerke im Ruhrrevier hingegen als Zechen.

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Grube Anna, Alsdorf, 2008

Geschichte

Das Aachener Revier ist der nordöstliche Teil des limburgischen Kohlereviers, das sich von Belgien über die Niederlande bis in die Täler von Wurm und Inde nach Deutschland erstreckt. Das Aachen-Limburger Revier gilt als das älteste Steinkohlengebiet in Europa. Es wurde erstmalig im Jahr 1113 urkundlich erwähnt.[1]

Betreiber der Gruben waren anfangs Privatinvestoren wie beispielsweise Eduard und Friedrich Honigmann, Leopold Schoeller und Christine Englerth sowie kleinere teils ausländische Gesellschaften, bevor dann schrittweise die Vereinigungsgesellschaft für Steinkohlenbau im Wurmrevier und der Eschweiler Bergwerks-Verein (EBV) die Leitung der Gruben ihrer jeweiligen Region übernommen haben, die nach der Fusion der beiden Gesellschaften im Jahr 1907 ausschließlich von dem EBV betrieben wurden.

Heute erinnern einige erhaltene Bergehalde als markante Erhebungen an die Zeit des Steinkohlenbergbaus, die teilweise rekultiviert und unter Naturschutz gestellt worden sind.[2][3] Die Halde Atzenau bei Scherpenseel ist keinem Bergwerk zugeschrieben, sondern diente dem Elektrowerk in Weisweiler für ihre Zerfallschlacke.

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Liste

Weitere Informationen Name, Revier ...
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Siehe auch

Commons: Aachener Revier – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Aachener Revier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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