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MLB 2007
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Die MLB-Saison 2007, die 106. Saison der Major League Baseball, wurde am 1. April 2007 mit der Neuauflage der vorjährigen Paarung der National League Championship Series zwischen den St. Louis Cardinals und den New York Mets eröffnet. Die Mets gewannen das Spiel mit 6–1.
Während der Regular Season kämpfen 30 Mannschaften in je 162 Spielen um den Einzug in die Play-offs. Jede Mannschaft bestreitet 142 Innerleague- und 20 Interleague-Spiele. Der Beginn der World Series 2007 wird Ende Oktober sein. Titelverteidiger sind die St. Louis Cardinals, die die World Series 2006 für sich entscheiden konnten.
Das MLB All-Star Game 2007 fand am 10. Juli 2007 im AT&T Park, dem Stadion der San Francisco Giants in San Francisco statt. Die siegreiche Liga hat Heimrecht in den World Series.
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Teilnehmende Teams
Zusammenfassung
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* Sortiert entsprechend der Vorjahresplatzierungen in den jeweiligen Divisionen. Grün eingefärbt sind die Teams, die sich im Vorjahr für die Postseason qualifizieren konnten.
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Reguläre Saison
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Kurzerklärung Spielbetrieb und Tabellenaufbau
Die AL und die NL sind jeweils für den Spielbetrieb in drei Divisionen unterteilt. Die Zuordnung erfolgt nach regionalen Kriterien: East, Central und West Division.
Die Tabellenplatzierungen sind für das Erreichen der Postseason verantwortlich: Die drei jeweiligen Divisionssieger und das nach der Winning Percentage zweitbeste Team tragen in drei Runden die Meisterschaft in der American beziehungsweise National League aus. Die jeweiligen Meister treffen dann in der World Series aufeinander.
Die Rangfolge der Mannschaften in der Tabelle ergibt sich während der Saison grundsätzlich aus dem aktuellen Verhältnis von Siegen zu Spielen insgesamt als sogenannte Winning Percentage. Der Grund hierfür liegt in der ungleichmäßigen Verteilung der Spiele über den Kalender, so dass manche Mannschaften zwischenzeitlich drei oder mehr Spiele mehr ausgetragen haben als andere. Damit wird zum Beispiel die Bilanz eines Teams A mit 15 Siegen und 15 Niederlagen (.500 als entsprechende Percentage ausgedrückt) für exakt gleichwertig erachtet mit der Bilanz eines Teams B, das zum gleichen Zeitpunkt 16 Siege und 16 Niederlagen erzielte. Für die Abschlusstabellen ist dies jedoch ohne Belang, da zum Saisonende alle Mannschaften die seit 1961 üblichen 162 Saisonspiele ausgetragen haben. Deshalb reicht die Angabe von Siegen und Niederlagen (Unentschieden sind unüblich).
Mit der Angabe GB (Games Behind) wird dokumentiert, wie groß der Rückstand eines Verfolgers auf den Tabellenersten ist. Hiermit wird ausgedrückt, wie viele Siege der Verfolger bei gleichzeitiger Niederlage des Führenden theoretisch bräuchte, um Gleichstand zu erreichen. Die Angabe GB wird auf 0.5 Spiele genau ausgedrückt: Hat zum Beispiel Mannschaft A 10 Siege und 5 Niederlagen, Mannschaft B hingegen 9 Siege und 5 Niederlagen, würde bereits ein eigener Sieg (ohne Niederlage von A) zu Tabellengleichstand führen.
Stand nach der regulären Saison
American League
National League
Grün eingefärbt sind die Teams, die sich für die Postseason qualifizieren konnten. PS = Postseason; Zahl = Rang auf Setzliste
W = Wins (Siege), L = Losses (Niederlagen), % = Winning Percentage, GB = Games Behind (Rückstand auf Führenden: Zahl der notwendigen Niederlagen des Führenden bei gleichzeitigem eigenen Sieg)
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Postseason
Zusammenfassung
Kontext
Modus und Teilnehmer
Ab Anfang Oktober werden die Division Series und anschließend die jeweilige Championship Series ausgespielt. Hierzu treffen zunächst die beiden Wild-Card Gewinner in einem Spiel auf einander. Die drei Division-Sieger und das Wild-Card Team treffen in zwei Division-Series Begegnungen im Best-of-Five-Modus aufeinander (ALDS bzw. NLDS = American oder National League Division Series). Anschließend spielen die Sieger der Division-Series-Begegnungen im Best-of-Seven-Verfahren den jeweiligen League-Champion aus (ALCS bzw. NLCS = American oder National League Championship Series).
Überblick
In der Postseason kam es zu folgenden Ergebnissen:
| League Division Series | League Championship Series | World Series | |||||||||||
| 1 | Boston Red Sox | 3 | |||||||||||
| 3 | LA Angels of Anaheim | 0 | |||||||||||
| 1 | Boston Red Sox | 4 | |||||||||||
| American League | |||||||||||||
| 2 | Cleveland Indians | 3 | |||||||||||
| 2 | Cleveland Indians | 3 | |||||||||||
| 4 | New York Yankees | 1 | |||||||||||
| AL | Boston Red Sox | 4 | |||||||||||
| NL | Colorado Rockies | 0 | |||||||||||
| 1 | Arizona Diamondbacks | 3 | |||||||||||
| 3 | Chicago Cubs | 0 | |||||||||||
| 1 | Arizona Diamondbacks | 0 | |||||||||||
| National League | |||||||||||||
| 4 | Colorado Rockies | 4 | |||||||||||
| 2 | Philadelphia Phillies | 0 | |||||||||||
| 4 | Colorado Rockies | 3 | |||||||||||
ALDS, NLDS (Division Series): Best-of-Five; ALCS, NLCS (Championship Series): Best-of-Seven
Division Series
American League Division Series
National League Division Series
Championship Series
American League Championship Series
Zum MVP der ALCS wurde Josh Beckett (BOS) gewählt.
National League Championship Series
Zum MVP der NLCS wurde Matt Holliday (COL) gewählt.
World Series
Die Best-Of-Seven Serie startete am 24. Oktober und endete am 28. Oktober 2007. Der Sieger der ALCS, die Boston Red Sox, gewannen die Serie mit einem Clean Sweep (4–0) gegen die Colorado Rockies. Zum MVP der World Series wurde Mike Lowell gewählt.
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Spielerstatistik
Hitting
Pitching
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Ehrungen und Auszeichnungen
Regular Season
Spieler des Monats
Pitcher des Monats
Rookie des Monats
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Einzelnachweise
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