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Manfred Hanika

deutscher Leichtathlet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Manfred Hanika (* 20. Dezember 1940 in Karlsbad) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der vor allem im 400-Meter-Lauf antrat.

Sportliche Karriere

Hanika begann bei der TGS 1885 Seligenstadt und wechselte dann zum SV Darmstadt 98. In seine erfolgreichsten Jahren startete er für den ASC Darmstadt. Seinen einzigen deutschen Meistertitel gewann er bei den Deutschen Meisterschaften 1965 in Duisburg, als die 4-mal-400-Meter-Staffel des ASC Darmstadt mit Wilfried Braun, Manfred Hanika, Fritz Roth und Dirk von Maltitz den Titel gewann.[1]

Bei der Universiade 1965 in Budapest schied Hanika im Zwischenlauf über 400 Meter aus. Die 4-mal-400-Meter-Staffel mit Werner Thiemann, Manfred Hanika, Fritz Roth und Dirk von Maltitz gewann die Bronzemedaille.[2]

1967 bei den Europäischen Hallenspielen in Prag wurde ein Wettbewerb in der 1-2-3-4-Runden-Staffel ausgetragen, wobei die Runde 150 Meter betrug. Gert Metz, Horst Haßlinger, Rolf Krüsmann und Manfred Hanika siegten knapp vor der Staffel aus der Sowjetunion.[3]

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Bestleistungen

(nach Amrhein)

  • 200 Meter: 22,8 Sekunden, 1962
  • 400 Meter: 46,9 Sekunden, 7. August 1966 in Hannover
  • 800 Meter: 1:50,4 Minuten, 1967

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft, Seite 400

Fußnoten

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