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Manfred Knodt

deutscher evangelischer Geistlicher und Landeshistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Manfred Knodt (* 11. August 1920 in Schlitz; † 29. Oktober 1995 in Dreieich) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Historiker. Er war Chronist des Hauses Hessen-Darmstadt.

Leben

Manfred Knodt war ein Sohn des Pfarrers Hermann Knodt (1880–1969) und Gertrud Lucius (1880–1932), der Tochter des altlutherischen Pfarrers Richard Lucius (1845–1909).[1] Er studierte Theologie in Marburg (wo er Mitglied des Marburger Wingolf wurde), Wien und Erlangen und wurde an der Universität Gießen zum Doktor der Philosophie promoviert. 1945 wurde er im Kriegsgefangenenlager in Colchester ordiniert. Knodt war bis 1948 als Lagerpfarrer tätig und wurde 1949 Pfarrer an der Stadtkirche in Darmstadt. Er war Mitglied der Michaelsbruderschaft und betreute als Prediger die Kommunität der Marienschwestern.[2][3] Von 1984 bis 1995 war er Vorsitzender der Hessischen Familiengeschichtlichen Vereinigung Darmstadt.

Knodt war verheiratet und hatte zwei Kinder.[4]

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Schriften

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Einzelnachweise

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