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Manuel Vicent

spanischer Journalist und Dichter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Manuel Vicent
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Manuel Vicent (* 10. März 1936 in Villavieja, Provinz Castellón, Spanien[1]) ist ein spanischer Journalist und einer der bedeutendsten Dichter Spaniens.[2]

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Manuel Vicent

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie an der Universität Valencia führte ihn das Studium des Journalismus an die Escuela Oficial nach Madrid. Dort erschienen seine ersten politischen Schriften, unter anderem in Hermano lobo y Triunfo und in der mittlerweile aufgelösten Tageszeitung Madrid. Später schrieb er für El País. In deren Sonntagsbeilage erschien 1979 unter seinem Namen eine Porträtreihe über 47 Schlüsselfiguren der spanischen Transition – der Übergangsphase vom Franquismus zu einer westlichen Demokratie.[3]

Zu seinem Bekanntheitsgrad trugen neben seinen journalistischen Arbeiten ebenfalls seine Romane, Theaterstücke, Erzählungen, Reiseberichte, Gastronomiekritiken, Interviews und literarische Porträts bei. Seine Romane Der Gesang der Wellen und Tranvía a la Malvarrosa wurden von Bigas Luna und José Luis García Sánchez verfilmt.

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Werke

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Auszeichnungen

  • 1966: Premio Alfaguara de Novela, für Pascua y naranjas
  • 1979: Premio González-Ruano Journalistenpreis für No pongas tus sucias manos sobre Mozart[4]
  • 1986: Premio Nadal, für Balada de Caín
  • 1994: Premio Francisco Cerecedo erhalten von der Europäischen Journalistenvereinigung in Spanien
  • 1999: Premio Alfaguara de Novela, für Son de mar (Der Gesang der Wellen)

Einzelnachweise

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