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Marc-Andrea Hüsler

Schweizer Tennisspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Marc-Andrea Hüsler
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Marc-Andrea Hüsler (* 24. Juni 1996 in Zürich) ist ein Schweizer Tennisspieler.

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Karriere

Zusammenfassung
Kontext

Marc-Andrea Hüsler spielte nach einigen wenigen Matches auf der ITF Junior Tour 2014 erstmals bei den Profis. Bis 2017 konnte er auf der unterklassigen ITF Future Tour im Doppel zwei Finals erreichen, während er im Einzel nie über den Viertelfinal hinaus kam.

2017 kam er in der Schweiz bei den ATP-World-Tour-Turnieren in Gstaad und Basel durch Wildcards zu Einsätzen in der Qualifikation, die er jeweils nicht positiv gestalten konnte. Im Doppel stand er mit einer Wildcard sogar im Hauptfeld und konnte mit Nenad Zimonjić zum Auftakt gewinnen, ehe die Paarung im Viertelfinal knapp scheiterte. Bis zum Ende des Jahres konnte er noch zwei Future-Finals im Einzel erreichen, von denen er eines gewann. Zudem gewann er im Doppel zwei Titel bei fünf Finals und feierte seine Premiere auf der zweitklassigen ATP Challenger Tour in Ismaning. In der Weltrangliste konnte er mit Rang 723 im Einzel sowie 367 im Doppel jeweils neue Bestplatzierungen aufstellen. Hüsler spielte 2017 auch in der Schweizer Tennisliga NLA-Interclub für den TC Seeblick, mit dem er 2017 im zweiten Anlauf die Meisterschaft gewinnen konnte.[1]

2018 feierte er seinen ersten Turniersieg auf der Challenger Tour in Winnipeg: Im Doppel besiegte er mit Sem Verbeek im Final das Brüderpaar Marcel und Gerard Granollers. Wenige Tage später erzielte er mit einem Sieg über den ehemaligen Top-10-Spieler Nicolás Almagro bei dem ATP-Turnier in Gstaad seinen bisher grössten Erfolg der Einzel-Karriere. Im gleichen Jahr gab er gegen Kasachstan sein Debüt für die Schweizer Davis-Cup-Mannschaft. Bei den Swiss Indoors Basel erreichte er im Doppel erstmals den Viertelfinal in einem Tennisturnier der Kategorie ATP World Tour 500. Zusammen mit Spielpartner Sem Verbeek besiegte er dabei die als Nummer 1 gesetzte Doppel-Paarung Raven Klaasen / Michael Venus.

2019 verzeichnete Hüsler seinen ersten Einzel-Turniersieg auf Challenger-Niveau. In San Luis Potosí gewann er im Final gegen den über 200 Positionen vor ihm klassierten, als Nummer 2 gesetzten Spanier Adrián Menéndez 7:5, 7:6 (7:3). Hüsler machte in der Weltrangliste einen Sprung von Platz 351 auf 281.[2] Im Jahr 2020 konnte er erstmals in die Top 150 vorstossen. Mit dem Sieg in Ismaning spielte er sich auf Platz 148 und wurde die Nummer 3 der Schweiz.

2022 erreichte er den Halbfinal beim Turnier in Winston-Salem, den ersten bei einem Turnier der ATP Tour. Damit wurde er in der Weltrangliste mit Platz 85 am bislang höchsten notiert und wurde die Nummer 1 der Schweiz.

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Erfolge

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000
ATP World Tour 500
ATP World Tour 250 (2)
ATP Challenger Tour (11)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (1)
Sand (1)
Rasen (0)

Einzel

Turniersiege

ATP Tour
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ATP Challenger Tour
Weitere Informationen Nr., Datum ...

Doppel

Turniersiege

ATP Tour
Weitere Informationen Nr., Datum ...
ATP Challenger Tour
Weitere Informationen Nr., Datum ...
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Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

Einzel

Weitere Informationen Turnier, Karriere ...

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug in den Final / Halbfinal / Viertelfinal / Achtelfinal; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen

Commons: Marc-Andrea Hüsler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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