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Max Bergmann (Politiker, 1844)
deutscher Landrat und Politiker, MdR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Max Adolph Moritz Bergmann (* 28. April 1844 in Berlin; † 30. Januar 1914 in Tragheim[1]) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Reichstagsabgeordneter in Preußen.[2]
Leben
Bergmann begann an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Rechts- und Staatswissenschaften zu studieren. 1862 wurde er im Corps Borussia Breslau aktiv.[3] Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. 1873 wurde er zum Regierungsassessor ernannt. Von 1876 bis 1890 war er Landrat im Kreis Darkehmen. Für die Deutschkonservative Partei vertrat er 1884–1890 den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Gumbinnen 4 im Deutschen Reichstag.[4] Von 1886 bis 1890 war er auch Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.[5] Er wurde 1890 zum Oberregierungsrat ernannt und nach Danzig versetzt. 1895 kam er als Oberpräsidialrat an das Oberpräsidium Ostpreußens in Königsberg. 1911 trat er in den Ruhestand.
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Ehrungen
- Roter Adlerorden 3. Klasse mit der Schleife
- Königlicher Kronen-Orden (Preußen) 2. Klasse
Siehe auch
Literatur
- Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Band 8/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 492 (online; PDF; 2,19 MB).
Weblinks
- Max Bergmann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Max Bergmann. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
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