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Mazda Premacy
japanischer Kompaktvan Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Mazda Premacy ist ein Kompaktvan des japanischen Automobilherstellers Mazda, der von 1999 bis 2005 produziert wurde. Der intern als CP bezeichnete Wagen wurde in Japan gebaut und nach Asien und Europa exportiert. In einigen asiatischen Ländern (inkl. Japan) wurde der Wagen auch als Ford Ixion, Ford MAV oder Nissan Lafesta Highway Star angeboten. Für den chinesischen Markt fertigte das Unternehmen FAW Haima Automobile Company den Premacy in Lizenz als Haima Freema.
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (2001)[1] | ![]() |
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Der Mazda Premacy war ein fünfsitziger Kompaktvan, mit herausnehmbaren Sitzen und Frontantrieb. Er nutzte die Mazda-CP-Plattform und war später auch als Active 7-Version erhältlich. Diese hatte sieben Sitze und konnte nun auch mit dem erfolgreichen Opel Zafira mithalten.
- Heckansicht
Im November 2001 erhielt der Premacy ein Facelift, dabei wurden die Leuchten und Scheinwerfer, die Schürzen und Stoßstangen sowie der Innenraum überarbeitet.
Bis zum Produktionsende im Mai 2005 wurden weltweit 285.258 Exemplare verkauft. In China wurde das Modell noch bis 2009 gebaut. Ab Juni 2005 wurde der Nachfolger unter dem Namen Mazda5 vermarktet, in Japan hieß er jedoch weiterhin Premacy.
- Mazda Premacy (2001–2005)
- Heckansicht
Technische Daten
- Werte in runden Klammern („( )“) für Automatikgetriebe.
- Die Verfügbarkeit der Motoren war von Modell, Ausstattung und Markt abhängig.
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Zulassungszahlen
Zwischen 1999 und 2005 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 67.868 Einheiten des Mazda Premacy neu zugelassen worden. Mit 13.584 Einheiten war 2000 das erfolgreichste Verkaufsjahr.
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Gesamt: 67.868
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Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[2] |
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Modelle für Japan
Als Premacy wird das Fahrzeug nur noch in Japan angeboten, da die Nachfolger in Europa unter dem Namen Mazda5 vertrieben werden.
Von der zwischen Mitte 2005 bis Sommer 2010 produzierten Baureihe CR wurde ein Modell mit 1,3 l-Wankelmotor für die Verbrennung von Wasserstoff optimiert und als Mazda Premacy Hydrogen RE Hybrid verkauft. Neben dem Hybridmotor standen noch Ottomotoren mit 1,8 (81 kW) und 2,0 Litern (105 kW) sowie ein Zweiliter-Dieselmotor in zwei Leistungsstufen (85–107 kW) im Angebot.
Im Herbst 2010 erfolgte ein Modellwechsel (Typ CW). Die Motorenpalette gleicht dem in Europa als Mazda5 angebotenen Wagen, mit der Ausnahme, dass in Japan noch ein 2,5 l-Benziner verfügbar ist.
- Mazda Premacy (2007)
- Mazda Premacy (2011)
Literatur
- Automobil Revue. Katalog 2000 und 2002
- ADAC special Gebrauchtwagen Ratgeber 2006. München, Januar 2006. ISBN 3-89905-333-8
Weblinks
Commons: Mazda Premacy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Ehemalige offizielle Homepage ( vom 8. Juni 2003 im Internet Archive)
Einzelnachweise
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