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Melana Chasmata
Musikalbum der Band Triptykon Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Melana Chasmata ist das zweite Studioalbum der Schweizer Extreme-Metal-Band Triptykon, das im April 2014 erschien.
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Entstehung und Veröffentlichung
Die Erstveröffentlichung von Melana Chasmata erfolgte am 11. April 2014 bei Century Media.[1] Erstmals angekündigt wurde das Album von Frontmann Thomas Gabriel Fischer (Tom Warrior) bereits im Oktober 2013.[2] Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD (Katalognummer: 9984202) und LP (Katalognummer: 505109984201) sowie zum Download mit neun Titeln.[1]
Geschrieben wurden alle Lieder gemeinsam von den Triptykon-Mitgliedern Victor Bullok (V. Santura), Norman Lonhard, Vanja Slajh und Tom Warrior. Santura und Warrior zeichneten zudem für die Produktion aller Lieder verantwortlich,[1] als Koproduzent fungierte Michael Zech. Die Aufnahmen fanden von November 2013 bis Januar 2014 in Landshut und Zürich statt. Abgemischt wurde es von Santura, Warrior und Zech im Januar 2014 im Woodshed Studio in Landshut, Santura masterte es ebendort.
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Covergestaltung
Für das Albumcover wurde ein Bild des 2014 verstorbenen Schweizer Künstlers HR Giger verwendet. Giger hatte der Band bereits für ihr Debütalbum Eparistera Daimones (2010) gestattet, eines seiner Bilder zu verwenden.[3] Den Angaben der Band zufolge war Giger dann 2011 an sie herangetreten und hatte seine Wertschätzung dafür bekundet, wie sie das Artwork verwendet hatte, und vorgeschlagen, die Kooperation fortzusetzen, womit dies mit Celtic Frosts To Mega Therion (1985) insgesamt das dritte Mal darstellt. Verwendet werden die Werke Mordor VII (1975) für das Frontcover und Landschaft XVI (1972) für das Gatefold.[4]
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Titelliste
- Tree of Suffocating Souls – 7:55
- Boleskine House – 7:12
- Altar of Deceit – 7:06
- Breathing – 5:47
- Auroræ – 6:17
- Demon Pact – 6:06
- In the Sleep of Death – 8:10
- Black Snow – 12:25
- Waiting – 5:54
Rezeption
Das Magazin Rock Hard kürte es zum Album des Monats. Hier wurden durch Chefredakteur Boris Kaiser 9 von 10 Punkten vergeben. Er schrieb, die Band spiele damit „in ihrer eigenen Liga“. Die Durchschnittsbewertung von allen Redakteuren der Zeitschrift lag bei 8,3.[5] Dorian Gorr vergab im Metal Hammer 6 von 7 Punkten. Er urteilte, nach dem letzten starken Album Eparistera Daimones könne die Band eigentlich „nur verlieren“. Doch Warrior „scheißt auf Chancen und vertraut auf seine ihm ureigenen Instinkte, während er sich von einem Sog aus dunkler Energie in die Tiefen des schwarzen Doom Metal saugen lässt.“ Er bezeichnete Melana Chasmata als „das bösartigste Album seit Jahren. Und dafür braucht es keine Geschwindigkeit.“[6]
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Chartplatzierungen
Weblinks
Einzelnachweise
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